Leitstelle Pflege Hofer Land und VdK arbeiten zusammen
Schulterschluss im Hofer Land
Zu einem Abstimmungsgespräch über Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit und natürlich auch zum Kennenlernen trafen sich dieser Tage Vertreter des VdK im Hofer Land mit den Ansprechpartnerinnen in der „Leitstelle Pflege Hofer Land“. Die Fachliche Leiterin der Leitstelle, Alexandra Puchta, hieß hierzu VdK-Geschäftsführerin Birgit Stelzer, Kreisvorsitzenden Bert Horn sowie seine Stellvertreterin Annika Popp in den Geschäftsräumen am Berliner Platz willkommen.
„Mit der Beratung in der Leitstelle Pflege möchten wir Bürgern im Hofer Land und allen Interessierten einen Überblick der regionalen Pflegelandschaft verschaffen und die vielseitigen Beratungs-, und Unterstützungsmöglichkeiten und deren Anbieter transparent und übersichtlich darstellen“ umriss Puchta eingangs die Aufgabenstellung der im vergangenen Jahr an den Start gegangenen Einrichtung. Im Angebot der Leitstelle werden die Kompetenzen von Stadt und Landkreis Hof, des Bezirks Oberfranken, der Rummelsberger Diakonie, Caritas und ASD für die (Fachstellen der pflegenden Angehörigen) sowie die Diakonie Hochfranken (Gerontopsychiatrische Beratungsstelle) in verschiedenen Bereichen gebündelt. Hierzu gehören insbesondere Hinweise auf die Vermittlung von Leistungspartnern aus Pflege, Wohnberatung, gerontopsychiatrische Beratung bzw. der Fachstellen für Pflege und Demenz.
Zu den Kernaufgaben des VdK-Sozialverbandes gehört die rechtliche Vertretung von Menschen in allen Fragen des Sozialrechtes. „Mit Anträgen, Widersprüchen sowie der Rechtsvertretung vor Gericht helfen wir den Menschen ihre gesetzlichen Ansprüche um- und durchzusetzen,“ erläuterte VdK-Geschäftsführerin Stelzer. Wie Kreisvorsitzender Bert Horn betonte ist das zweite Standbein und eigentlich die Wurzel des VdK die ehrenamtliche Betreuung von Menschen und somit die Pflege des sozialen Miteinander.
Im Gespräch mit den ebenfalls anwesenden Fachberaterinnen ergaben sich schnell zahlreiche Punkte in denen man gute Möglichkeiten der Ergänzung sah. Durch gezielte Hinweise auf die jeweilige Kompetenz wollen beide Einrichtungen künftig dafür sorgen, dass Menschen mit Pflegebedarf und / oder Behinderung sowie deren Angehörige schnell zu den für sie nötigen Informationen oder Dienstleistungen kommen und im Bedarfsfall auch sozialrechtliche Beratung und Beistand erhalten können. Stellvertretende Kreisvorsitzende Popp bezeichnete diesen Schulterschluss als beispielgebend für die angesprochenen Bereiche in der Region.
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