Uehlfelder MdL Gabi Schmidt traf Vertreter der IG „Pro Ostspange“

Gabi Schmidt
Gabi Schmidt © www.schmidtgabi.de

Kurz nachdem die Interessengemeinschaft „Pro Ostspange“ der Stadt Neustadt ihren Bürgerantrag und die Unterschriftenlisten übergeben hat, haben die Anwohnerinnen und Anwohner der Wohngebiete rund um das Neustadter Klinikum auch die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt (FREIE WÄHLER, Uehlfeld) über die Forderungen ihres Bürgerantrags informiert. Im Kern geht es dabei um die angespannte Verkehrssituation rund um die Klinik, die sich unter anderem durch Erweiterungsabsichten des Klinikums und das geplante Neubaugebiet „Auf der Höhe III“ weiter verschärfen dürfte. Die Landespolitikerin der Freien Wähler sagte zu, sich vor allem wegen der eventuellen Notwendigkeit einer weiteren Rettungszufahrt für das Klinikum informieren zu wollen.

Treffen von Gabi Schmidt MdL mit Vertreterinnen und Vertretern der Interessengemeinschaft „Pro Ostspange“: Hannes Langhammer, Susann Deidel-Gestigkeit, Gabi Schmidt, Sabrina Hoyer. Foto: Abgeordnetenbüro Schmidt

Treffen von Gabi Schmidt MdL mit Vertreterinnen und Vertretern der Interessengemeinschaft „Pro Ostspange“: Hannes Langhammer, Susann Deidel-Gestigkeit, Gabi Schmidt, Sabrina Hoyer. Foto: Abgeordnetenbüro Schmidt

Die Bürgerinnen und Bürger fordern in ihrem Bürgerantrag mit dem Titel „Stadtraumkonzept für das nordöstliche Stadtgebiet“ unter anderem die Realisierung einer Ostspange, aber auch die Gewähr, dass während der Bauphase die Zufahrt zur Notaufnahme der Klinik jederzeit und ohne Störung sichergestellt ist. Gefordert wird in dem Bürgerantrag darüber hinaus unter anderem die Umsetzung einer durchgehenden Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sowie die Sicherstellung, dass angesichts des erwarteten Anwohnerzuwachses auch mehr Kinderbetreuungsplätze etc. vorgehalten werden.

Gabi Schmidt nahm die Forderung nach dem Bau einer neuen Straßenverbindung östlich der Klinik bis zum Anschluss an die B 8, wie sie im vergangenen Jahr im verkehrsstrategischen Gesamtkonzept für das nordöstliche Stadtgebiet auch skizziert worden war, interessiert zur Kenntnis. Für sie ist vor allem die Frage zentral, ob das Klinikum im Notfall über die bisherigen Zufahrten durch die Straßen des Wohngebiets ausreichend sicher erreichbar ist oder ob es eine weitere Rettungszufahrt bräuchte. „Profitieren würde von dieser weiteren Zufahrt nicht nur im Ernstfall die Feuerwehr, sondern natürlich auch im Alltag der Rettungsdienst auf seinen Fahrten von und zum Klinikum“, sagt Schmidt.

Unabhängig von der Diskussion um die Verkehrsbelastung rund um das Klinikum sieht die Landtagsabgeordnete ohnehin Handlungsbedarf, was die Klinik betrifft. „Die Anbindung des Standorts an den Öffentlichen Nahverkehr ist verbesserungswürdig“, so Schmidt. Bei den Erweiterungsplanungen sollte deshalb auch eine bessere Nahverkehrsanbindung berücksichtigt werden.