Oberfränkische Wirtschaft hilft Erdbebenopfern
Die Menschen im Erdbebengebiet benötigen dringend Hilfe aus Deutschland. Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, greift deswegen den Hilferuf der Präsidentin der Deutsch-türkischen Auslandshandelskammer (AHK), Pinar Ersoy, auf.
Mindestens 40.000 Tote hat das schwere Erdbeben bisher gefordert, die Erde bebt weiterhin. Temperaturen, die nachts nahe am Gefrierpunkt liegen, eingestürzte Häuser, zerstörte Infrastruktur: Die Menschen im Erbebengebiet in der Türkei und Syrien haben noch einen langen Leidensweg vor sich.
Die Deutsch-Türkische AHK richtet einen Hilferuf an die gesamte Welt und hat in Abstimmung mit der Türkischen Botschaft zusammengestellt, welcher Bedarf vor Ort in erster Linie besteht. Benötigt werden vor allem Sachspenden, wie Zelte, Wohncontainer, Generatoren, Heizgeräte mit Gas, Bettdecken, Schlafsäcke, Winterkleidung, Thermalunterwäsche, Babynahrung, Mobiltoiletten oder Duschanlagen. Die AHK koordiniert entsprechende Hilfslieferungen in das Erdbebengebiet.
„Die Menschen vor Ort sind auf unsere Hilfe angewiesen“, appelliert Dr. Waasner an Unternehmen und Bürger. „Rund 13.5 Millionen Menschen sind insgesamt betroffen!“
Wer helfen will, findet auf der Website der AHK ein Formular für Sachhilfen und entsprechende Kontaktdaten: https://www.dtr-ihk.de/ahk-tuerkiye-hilfsbruecke.
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