Landschaftspflegearbeiten an den Hängen der Bamberger „Villa Remeis“

Um die Obstbestände an den Hängen um die Villa Remeis zu erhalten, müssen die wild aufgegangenen Gehölze sukzessive entnommen werden. Im Frühjahr und Sommer werden die Wiesen beweidet. © Klima- und Umweltamt, Jürgen Gerdes
Um die Obstbestände an den Hängen um die Villa Remeis zu erhalten, müssen die wild aufgegangenen Gehölze sukzessive entnommen werden. Im Frühjahr und Sommer werden die Wiesen beweidet. © Klima- und Umweltamt, Jürgen Gerdes

Die Hänge um die Villa Remeis sind von Obstbäumen bestanden. Sie werden im Frühjahr und Sommer von der Herde des Schäfers Anton König aus Oberharnsbach beweidet und im Herbst abschließend gemäht (mit Entfernung des Mähgutes). Obstbäume brauchen dabei viel Licht. Da vor der inzwischen regelmäßigen Pflege Spitzahornschösslinge aufgegangen und zu kräftigen Stämmen ausgewachsen sind, werden Teilbereiche der Obstwiese verschattet.

Um die Obstbestände zu erhalten, müssen die wild aufgegangenen Gehölze sukzessive entnommen werden. In dieser Woche führt der Landschaftspflegeverband gemäß Absprache mit dem Bamberg Service, der Bürgerspitalstiftung und dem Klima- und Umweltamt der Stadt Bamberg diese Auslichtungsarbeiten durch. Die Maßnahmen erleichtern die Beweidung und dienen dem Erhalt der Obstwiesen rund um die Villa Remeis.

In die frei werdenden Bereiche wird die Stiftung im Herbst Apfelbäume nachpflanzen (Lokalsorten).