RathausReport der Stadt Erlangen vom 1. Februar 2023

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OB spricht bei Neujahrsempfang in Tennenlohe

Der Ortsbeirat Tennenlohe lädt am Freitag, 3. Februar, um 18:00 Uhr wieder zu seinem traditionellen Neujahrsempfang in den Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie (Saidelsteig 33) ein. Zu den Gästen zählt auch Oberbürgermeister Florian Janik, der zu aktuellen Themen und lokalen Angelegenheiten sprechen wird.

„meinZuhause! Erlangen 2023“ in der Lades-Halle

Die Bau- und Immobilienmesse „meinZuhause!“ findet am Samstag und Sonntag, 4./5. Februar, wieder in der Heinrich-Lades-Halle statt. Zur Eröffnung spricht Bürgermeister Jörg Volleth am Samstagvormittag. Rund 60 Unternehmen aus der Region präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen. Der Veranstalter Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG möchte mit der Messe eine ausführliche Auseinandersetzung mit Themen zur Energiewende schaffen.

„Carnaval wie in Rio“ im Redoutensaal

Der Kulturverein „Circulo“ Brasilianisch-Deutscher Kreis Erlangen/Nürnberg veranstaltet am Samstag, 4. Februar, im Redoutensaal die Faschingsveranstaltung „Carnaval wie in Rio“. Einer Einladung dazu folgt Bürgermeister Jörg Volleth.

Verabschiedung von Diakonin Petra Messingschlager

Bürgermeister Jörg Volleth nimmt am Sonntag, 5. Februar, am Gottesdienst in der evangelischen Kirche St. Peter und Paul teil. Dort wird die langjährige Diakonin Petra Messingschlager verabschiedet. Der Gottesdienst beginnt um 9:30 Uhr.

Richtfest am neuen Familienzentrum Röthelheimpark

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Florian Janik und Planungs- und Baureferent Josef Weber wird am Montag, 6. Februar, am neuen Familienzentrum Röthelheimpark Richtfest gefeiert. Der dreigeschossige, barrierefreie Neubau entsteht an der Hartmannstraße im östlichen Bereich des Bildung-/Begegnungs- und Gesundheitszentrums, kurz BBGZ. Im Familienzentrum werden zukünftig die offene Jugendsozialarbeit, eine familienpädagogische Einrichtung FapE, ein Kindergarten mit Kinderkrippe, eine Jugend- und Grundschullernstube sowie eine Spielstube Platz finden. Alle Einrichtungen erhalten ihren eigenen Außenbereich mit einer nach Altersstufen differenzierten Ausstattung. Dabei wird auch die Dachfläche als Freibereich für die Kinder genutzt. Mit den Rohbauarbeiten wurde Ende 2021 begonnen, die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant. Die Baukosten für das Familienzentrum belaufen sich derzeit auf ca. 15.065.000 Euro.

Ortsbeirat Eltersdorf startet Sitzungsjahr

Der Ortsbeirat Eltersdorf kommt am Dienstag, 7. Februar, zu seinem ersten öffentlichen Treffen in diesem Jahr zusammen. Die Sitzung findet um 19:30 Uhr im Egidienhaus (Eltersdorfer Straße 32) statt. Themen sind unter anderem der aktuelle Sachstand zum Bürgerhaus sowie zur Ortsbegehung „Zukunft Eltersdorf“ oder das Budget des Ortsbeirats. Die Sitzungsunterlagen können auch unter www.ratsinfo.erlangen.de abgerufen werden.

Bürgerversammlung für Stadtteil Büchenbach

Die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Büchenbach sind am Dienstag, 7. Februar, um 20:00 Uhr eingeladen, sich mit ihren Anliegen direkt an die Stadtverwaltung zu wenden. Die Bürgerversammlung unter der Leitung von Oberbürgermeister Florian Janik findet in der Turnhalle der Grundschule Büchenbach-Nord (Steigerwaldallee 19) statt.Fragen und Themen können schriftlich vorab an die Verwaltung gerichtet werden. Kontakt: Stadt Erlangen, Bürgermeister- und Presseamt, 91051 Erlangen, oder per E‑Mail: buergerversammlung@stadt.erlangen.de.

Erster interkommunaler Hackathon in Erlangen

Die Digitalisierung der Erlanger Verwaltung schreitet voran. Am 24. und 25. Januar trafen sich 30 IT-Vertreterinnen und -Vertreter aus 15 bayrischen Städten für den ersten Hackathon in Erlangen. Ein Hackathon – Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“ – ist eine kollaborative Software-Entwicklungsveranstaltung. Sie sollen helfen, Synergieeffekte zu nutzen und den Austausch zwischen Städten zu fördern, damit schneller, mehr Online-Services für die Bürgerinnen und Bürger bereitgestellt werden können.

Der Schwerpunkt des Hackathons in Erlangen lag auf den Online-Diensten für die Bürgerschaft. Bei den Online-Diensten geht es um die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen, beispielsweise die Möglichkeit ein Gewerbe online von zu Hause anzumelden und sich den Gang ins Rathaus zu sparen. Schwerpunkte der Veranstaltung waren Strategien für den Austausch und Nachnutzung von Web-Formularen zwischen den Städten, sowie ein Konzept für die Arbeitsteilung bei der Erstellung von Online-Diensten. Zentrales Thema war die Entwicklung von gemeinsamen Standards als wichtiger Grundpfeiler sowohl für die städteübergreifende Verwendung von Web-Formularen als auch für eine einheitliche Darstellung für Bürgerinnen und Bürger über die Grenzen der eigenen Kommune hinaus.

Daneben wurde auch das gemeinsame Monitoring für die Onlinezugangsgesetz (OZG)-Umsetzung thematisiert, um nachvollziehen zu können, welche Stadt aktuell an welchen Online-Diensten arbeitet. Andreas Götz, Leiter des Amts für Digitalisierung und Informationstechnik, freut sich über den erfolgreichen Hackathon und will den interkommunalen Austausch in der IT in Zukunft noch stärker fördern: „Digitalisierung ist eine große Aufgabe, aber auch eine große Chance. Zentrale Elemente der Digitalisierung sind Kommunikation und Vernetzung. Nur so können wir das volle Potenzial nutzen und unserem Service-Auftrag für Bürger*innen gerecht werden“. Der Hackathon soll zu einer regelmäßigen Veranstaltung zwischen den Städten werden.

Zum Hintergrund – das Onlinezugangsgesetz (OZG): Das 2017 verabschiedete OZG verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, Serviceangebote und Verwaltungsleistungen digital anzubieten, um den Bürgerinnen und Bürgern den Weg ins Rathaus zu ersparen. Sie sollen vom heimischen PC aus Anträge stellen und Verwaltungsgänge erledigen können. Die Stadt Erlangen bietet aktuell (Stand: 31. Januar 2023) bereits 161 solcher Online-Services an. Mehr unter: www.erlangen.de/rathaus.