Blick über den Zaun: NürnbergBad will Energieverbrauch auch 2023 reduzieren

Der städtische Eigenbetrieb NürnbergBad hat bereits 2022 auf die Energiemangellage reagiert und die Freibäder im Sommer nur über die Energie der eigenen Solarthermieanlagen beheizt. In der Wintersaison 2022/23 wurden die Wasser- und Lufttemperaturen in den Hallenbädern, bis auf die Kleinkinderbereiche, etwas abgesenkt. Die beheizbaren Außenbecken sowie die Rutsche im Nordostbad, Elbingerstraße 85, und einige Saunakabinen wurden stillgelegt.

Diese Schritte haben von September bis Dezember 2022 eine Energieeinsparung von gut 25 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren ermöglicht – in Zahlen: Rund 1 200 000 Kilowattstunden Energie wurden
eingespart.

„Wir möchten dieses Einsparungspotenzial auch im Jahr 2023 fortführen. Allerdings mit leichten Änderungen, mit denen wir die Rückmeldungen und Wünsche unserer Besucherinnen und Besucher aufnehmen“, sagt Bürgermeister Christian Vogel, Erster Werkleiter des städtischen Eigenbetriebs NürnbergBad. So werden ab Freitag, 10. Februar 2023, wieder alle Saunen im Langwasserbad, Breslauer Straße 251, und im Südstadtbad, Allersberger Straße 120, geöffnet, ebenso die Sauna im Katzwangbad, Helmut-Bloß-Straße 6.

„Unser Ziel ist es, unter den derzeitigen Rahmenbedingungen auch im Jahr 2023 möglichst viel Energie einzusparen. Das Ziel sind 20 Prozent. Der geringere Energieverbrauch hilft uns auch, die Kosten zu senken. Damit können wir den enorm gestiegenen Energiepreisen zumindest anteilig begegnen und somit noch eine Preiserhöhung vermeiden“, betont Bürgermeister Christian Vogel.