Blick über den Zaun: Stadt Nürnberg ordnet Trauerbeflaggung zum Holocaustgedenktag an
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.
Eine zentrale Gedenkfeier in der Reformationsgedächtniskirche am Berliner Platz erinnert an den Völkermord an sechs Millionen europäischen Juden wie auch an das Leiden und Sterben von Millionen weiterer Opfer des Nationalsozialismus. Diese wird traditionell von der Stadt Nürnberg gemeinsam mit dem evangelischen Dekanat, der katholischen Stadtkirche und der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg veranstaltet. Unter dem Motto „Gedenken in junge Hände legen“ kommen in diesem Jahr die Wortbeiträge und die künstlerische Gestaltung von Schülerinnen und Schülern der Lothar-von-Faber-Schule Nürnberg sowie die musikalische Umrahmung von Schülern des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen.
Bei der Gedenkfeier am Freitag, 27. Januar 2023, um 14 Uhr in der Reformationsgedächtniskirche am Berliner Platz wirken auch Oberbürgermeister Marcus König, Serenada Schneeberger, Vorstandsmitglied des Verbands Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Bayern, Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Jonas Schiller vom evangelischen Dekanat und Andreas Lurz vom katholischen Dekanat mit.
Im Vorfeld der Gedenkveranstaltung findet eine stille Kranzniederlegung durch Oberbürgermeister Marcus König und Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, am Freitag, 27. Januar 2023, um 13.30 Uhr an der Gedenkstätte der Nürnberger Hauptsynagoge, Leo-Katzenberger-Weg, statt.
Am Freitag, 27. Januar 2023, ist für städtische Gebäude aus Anlass des Holocaustgedenktags Trauerbeflaggung angeordnet.
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