Sanitätsdienst in Pottenstein zum Beschluss der ewigen Anbetung

Foto: Bergwacht Pottenstein
Foto: Bergwacht Pottenstein

Rund 12.000 Besucher waren beim Beschluß der ewigen Anbetung am 6.1.2023 in Pottenstein. Nur zwei Einsätze hatte die Bergwacht, die den Sanitätsdienst traditionell übernommen hatte, zu verzeichnen. Traditionell werden am Dreikönigsfeiertag hunderte Bergfeuer entzündet, um die kirchliche Prozession durch Pottenstein zu umrahmen. Diese Lichterprozession ist ein Besuchermagnet für die Stadt in der Fränkischen Schweiz. In diesem Jahr waren nach Schätzungen der Polizei rund 12.000 Besucher zu Gast.

Die Bergwacht Pottenstein im Kreisverband Bayreuth des Bayerischen Roten Kreuzes übernahm auch in diesem Jahr, wie in den Vorjahren den Sanitätsdienst während der Veranstaltung. Unterstützt wurden die 16 Kameradinnen und Kameraden der Pottensteiner Bergwacht von 17 Angehörigen der Bergwachten aus Amberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Forchheim und Kulmbach. Im Einsatz waren auch 4 Kameradinnen und Kameraden der BRK Bereitschaft aus Pegnitz und 11 Angehörige des Malteser Hilfsdienste aus Waischenfeld. Insgesamt waren acht Einsatzfahrzeuge vor Ort.

Sanitätsdienst zum Beschluss der ewigen Anbetung. Foto: Bergwacht Pottenstein

Sanitätsdienst zum Beschluss der ewigen Anbetung. Foto: Bergwacht Pottenstein

Mit Fußstreifen und dezentral an günstigen Stellen positionierten Einsatzfahrzeugen waren die Bergwachtfrauen und -männer und die Sanitäterinnen und Sanitäter bereit, um im Fall des Falles Hilfe Leisten zu können. Die zentrale Sanitätseinsatzleitung hatte die Bergwacht Pottenstein. In den Räumen der Bergwachtwache in Pottenstein wurde erstmals eine Unfallhilfsstelle errichtet.

Trotz des starken Besucherandrangs hatten die Rettungskräfte erstaunlich wenig zu tun. Nur in zwei Fällen kamen sie zum Einsatz und mussten bei zwei Besuchern Knieverletzungen versorgen. In einem Fall war ein Transport in ein Krankenhaus erforderlich.

Die sehr gute kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereitschaften der Bergwacht im Bayerischen Roten Kreuz, der BRK Bereitschaft aus Pegnitz und den Maltesern aus Waischenfeld machte allen Einsatzkräften viel Freude, umso mehr, als nur sehr wenig Verletzte zu versorgen waren.