Feste Tradition der Adventszeit in Bamberg – Großkrippe am Schönleinsplatz – Premiere war vor 72 Jahren
Feste Tradition der Adventszeit in Bamberg
Vor 72 Jahren stand zum ersten Mal eine große Krippe am Schönleinsplatz und hat die Augen nicht nur der Kinder zum Leuchten gebracht. In ihrer jetzigen Form wurde die bekannteste und traditionsreichste Großkrippe in Bamberg dann erstmals 1963 aufgestellt. Eine lange Tradition, auf die man in den Bamberger Service Betrieben (BSB) sehr stolz ist. „Wir freuen uns, diese Tradition pflegen und erhalten zu dürfen. Die Krippe am Schönleinsplatz ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Bamberger Krippenweges. Und so soll es auch bleiben“, erklärt Michael Böhm, Leiter der Grünanlagen-Abteilung der BSB.
Fast ein ganzes Jahr warteten Maria, Josef, das Jesuskind und all die anderen Figuren – sorgfältig gehüllt in schützende Tücher – im Keller der Bamberger Service Betriebe auf ihren alljährlichen Auftritt. In dieser Woche bauten die Mitarbeiter der BSB nun mit viel Liebe und Hingabe die Weihnachtskrippe am Schönleinsplatz auf, damit sie pünktlich zum 1. Advent in weihnachtlichem Glanz erstrahlt.
Insgesamt werden mit den Figuren des Bildhauers Hermann Leitherer bis zum 8. Januar 2023 vier verschiedene biblische Szenen dargestellt: die Verkündigung, die Herbergssuche, die Geburt Jesu und die Anbetung der Könige. Eine Änderung gibt es aber in diesem Jahr: Die Beleuchtung wird aufgrund der Energiekrise analog zur Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt per Zeitschaltuhr verkürzt.
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