Stabwechsel beim Förderverein für das WWG Bayreuth

Ingo Jeray (rechts) übergab den Staffelstab des Vereinsvorsitzenden nach neun Jahren an Wolfgang Raum Foto: WWG Freunde, rechtefrei verwendbar
Ingo Jeray (rechts) übergab den Staffelstab des Vereinsvorsitzenden nach neun Jahren an Wolfgang Raum Foto: WWG Freunde, rechtefrei verwendbar

Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand wieder eine Mitgliederversammlung der „Freude und Förderer des WWG Bayreuth e.V.“ in Präsenz statt. Der Vorstand hatte dazu in die Bayreuther Porzellan Manufaktur GLORIA in der Jean-Paul-Straße geladen, die im Besitz der ehemaligen WWG-Schülerin Birgit Weidl ist. Sie führte im Anschluss an den offiziellen Teil durch ihre Manufaktur und gab den Mitgliedern einen perfekten Einblick in die Arbeit ihrer Firma, die bereits in vierter Generation in Familienbesitz ist.
Entsprechend der Tagesordnung eröffnete der 1. Vorsitzende Ingo Jeray die Versammlung und gab zunächst einen Rückblick über die jüngsten Fördermaßnahmen des Vereins Anschließend standen Neuwahlen auf dem Programm. Fahrschulbesitzer Jeray (Abiturjahrgang 1986), der den Verein seit 2013 führte, schlug den 56-jährigen Wirtschaftsjournalisten Wolfgang Raum (Abiturjahrgang 1987) als seinen Nachfolger vor. Dessen Wahl zum 1. Vorsitzenden erfolgte ebenso ohne Gegenstimme, wie auch die des Stellvertreters Christian Hertz. Dieser setzt seine ehrenamtliche Tätigkeit ebenso fort, wie Schatzmeister Frank Zeißler und Schriftführer Achim Kammal. Zudem wählte das Gremium acht Vereinsmitglieder aus dem mit fast Mitgliedern sehr großen Förderverein in den beratend tätigen Beirat.
Im Anschluss an seine Wahl und einem kurzen Ausblick auf die Vereinsarbeit in den kommenden Monaten schlug Raum vor, Ingo Jeray zum Ehrenvorsitzenden des Vereins, der seit 2001 besteht, zu wählen. Auch diese Wahl erfolgte ohne Gegenstimme.
Das neue Führungsteam freut sich auf die anstehenden Aufgaben. Dabei wollen Raum & Co an die ohnehin sehr gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung um Oberstudiendirektor Martin Schmidt anknüpfen und überall dort als Förderer einspringen, wo der Stadt Bayreuth als Träger der Schule Grenzen gesetzt sind.