Zu viele 2. Chancen im Schlussviertel kosten medi bayreuth am Ende das Spiel gegen Braunschweig

symbolbild basketball

Für medi bayreuth ist es leider nichts geworden mit dem dritten Sieg in dieser Saison. Gegen die Basketball Löwen Braunschweig unterlagen die Bayreuther am Samstagabend vor 2.714 Zuschauern in der Oberfrankenhalle letztlich mit 76:77 (41:30).

Besonders bitter in der von PUMA präsentieren Partie des 7. Spieltags in der easyCredit Basketball Bundesliga ist dabei die Tatsache, dass medi fast die gesamte Spielzeit über die Nase vorne hatte. Beim 3:2 (3.) war man erstmals in Führung gegangen – Anfang des zweiten Viertels betrug der Vorsprung sogar schon 18 Punkte – ehe die Niedersachsen 29 Sekunden vor dem Ende das Spiel drehten und letztlich sogar zu ihren Gunsten über die Ziellinie brachten.

Lars Masell (Head Coach medi bayreuth)

„Zunächst herzlichen Glückwunsch an Braunschweig und an Coach Ramirez. Wir wussten, dass es eine sehr hart umkämpfte Partie werden würde und dass sie beim Rebound entschieden wird. Wir haben im letzten Viertel sieben Offensivrebounds abgegeben, was in meinen Augen der Schlüssel für Braunschweig war, wieder in die Partie zu kommen. Ich denke nicht, dass die Fans ein schlechtes, sondern ein sehr spannendes Spiel gesehen haben. Unser Problem waren tatsächlich die Rebounds. Es ist jetzt eine harte Niederlage, mit der wir umgehen und weiter nach vorne schauen müssen.“