Bericht von der Mitgliederversammlung des Kulturkreis Ebermannstadt e.V.
Der Kulturkreis Ebermannstadt hat seine diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten. Es ging dabei in der Hauptsache um den Bericht über das laufende Programm und um die Planungen für das Wintersemester 2012. Des Weiteren legte der Kassier seinen Bericht vor.
KK-Vorsitzender Heiner Neuner bezeichnete das vergangene Jahr als „Boom-Jahr“ für den Kulturkreis: 14 Vorträge, 4 Exkursionen, 2 Konzerte und eine Lesung zogen 1413 Besucher an. Das niveauvolle Programm umfasste Vorträge über Länder wie Armenien und Jordanien ebenso wie über die eigene Region (z.B. die Slawen in Oberfranken) und auch Historisches (z.B. aus der jüdischen Geschichte, der Geschichte Ebermannstadts), über naturwissenschaftliche ebenso wie über kulturhistorische Themen. Besonders gut angenommen wurden auch die Exkursionen (z.B. ins Kösseine-Massiv im Fichtelgebirge oder zur Dombauhütte Bamberg). Glanzpunkt war wieder ein festliches Weihnachtskonzert mit dem Bamberger Streichquartett.
In diesem Semester haben nun die Veranstaltungen zum „Jubiläum“ der Fränkischen Schweiz begonnen, deren erstmalige Namensnennung vor 200 Jahren Anlass zur Beschäftigung mit zahlreichen Themen rund um diese besondere Region ist.
Für das kommende Wintersemester sind die Planungen schon fast abgeschlossen: Regionales (Trachten in der Fränkischen Schweiz, Exkursion zur Liasgrube) steht ebenso auf dem Programm wie Themen aus Kunst („Skandale in der Kunst“) und Zeitgeschichte (Umbruch im Nahen Osten).
Heiner Neuner betonte, der KK werde mit seinem Angebot seinem Anspruch „Bildung und Kultur vor der Haustür“ dank der Mitarbeit etlicher Ehrenamtlicher sowie der Zusammenarbeit mit der Stadt und den Vereinen, dank auch des „vernetzten Arbeitens im Vorstand“ gerecht.
Die Versammelten gedachten ihrer verstorbenen Mitglieder Siegfried Billich – einem Gründungsmitglied von 1948 – und Ernst Löw in besonderer Verbundenheit ob ihrer langjährigen Verdienste um den KK.
Nach dem Bericht des Kassiers und der Entlastung der Vorstandschaft beendete Vorsitzender Neuner unter Beifall die Versammlung, nicht ohne seinen Dank auszusprechen und die Mitglieder aufzufordern, dem KK die Treue zu halten und sich vielleicht sogar selbst für eine aktive Mitarbeit zu entscheiden.
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