Fotowettbewerb „Grüner Freiraum am Haus“: 3. Platz für Ehepaar aus Meeder
Staatsminister Bernreiter und Holetschek verkünden Preisträger des gemeinsamen Fotowettbewerbs „Grüner Freiraum am Haus“
Gelungene Bilder mit positiven Auswirkungen auf Klima und Wasserspeichervermögen
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter hat heute zusammen mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Preisträgerinnen und Preisträger des gemeinsamen Fotowettbewerbs „Grüner Freiraum am Haus“ verkündet. Die beiden Minister gratulierten den drei Hauptgewinnern und bedankten sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die gelungenen Fotos:
„Grün am Haus“ als Beitrag zur Steigerung individuellen Wohlbefindens und Schaffung von Biodiversität
„Die eingesendeten Fotos zeigen eindrucksvoll, wie sich Begrünung an oder im Umfeld von Gebäuden positiv auf das Wasserspeichervermögen, Klima und auch das Wohlbefinden auswirken kann. Die Fotos dienen der Inspiration aller und werden hoffentlich viel Nachahmung finden. Durch Engagement von Bewohnern, Beschäftigten oder Nachbarschaft kann hier oft schon mit geringem Aufwand viel erreicht werden“, so Bernreiter.
Verknüpfung von Wohnen, Bauen und Gesundheit als Win-Win-Situation für Mensch und Umwelt
Gesundheitsminister Holetschek betonte: „Mit unserem Wettbewerb wollten wir verdeutlichen, dass Gesundheit und Bauen eng miteinander verzahnt sind. Freiflächen wie Balkone und Terrassen, umgestaltete Innenhöfe, wohnungsnahe Grünanlagen, offen gelegte Bäche oder auch Dach- und Fassadenbegrünungen können wesentlich zur Gesundheit der Menschen beitragen. Sie können insbesondere auch für Menschen mit Pflegebedürftigkeit oder Demenz wichtig sein und ihre Lebensqualität verbessern.“
Das erste Preisträgerbild von Kristina Müller aus München bringt das Thema des Wettbewerbs „Grüner Freiraum am Haus“ hervorragend zum Ausdruck. Ein vielfältiges Arrangement von Pflanzen verwandelt eine nüchterne architektonische Umgebung in eine lebendige, grüne Oase, die zum Wohlbefinden und damit der Gesundheit der Bewohner sowie der umliegenden Nachbarschaft beiträgt.
Der zweite Platz von Maximilian von Rossek aus Haar zeigt eine mit Blüten übersäte, rote Kletterrose, die an einem stählernen Balkongeländer emporrankt. Das Grün am Haus wird hier nicht nur zum farbenfrohen Sichtschutz, es verbindet sich optisch wunderbar mit den Baumkronen der Umgebung und macht so die Natur auch für die Bewohner eines der oberen Geschosse erlebbar.
Auf dem Bild des dritten Gewinnerfotos von Petra und Hartmut Grossmann aus Meeder hat eine Fassadenbegrünung ein Haus nahezu vollständig vereinnahmt. Das Gebäude bleibt nur abstrakt an der Form des Daches erkennbar. Hier bietet das Grün am Haus einen großzügigen Lebensraum für viele Insektenarten und leistet einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität.
Als Preise gab es Gartenwerkzeug im Werkzeugbeutel, ein Insektenhotel und einen Vogelnistkasten.
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