Grundlagenbegang zur Forsteinrichtung in Stadelhofen und Königsfeld

v.r.: Forstoberrätin Sabine Andersen; Dipl.Forstwirt Leonhard Bühl, Michael Bug, ehem. Revierleiter Steinfeld; v.l.: Jakob Graffe, Revierleiter; Norbert Grasser,1. Bgm. Königsfeld; Gemeinderäte aus Stadelhofen und Königsfeld. © Gregor Schießl
v.r.: Forstoberrätin Sabine Andersen; Dipl.Forstwirt Leonhard Bühl, Michael Bug, ehem. Revierleiter Steinfeld; v.l.: Jakob Graffe, Revierleiter; Norbert Grasser,1. Bgm. Königsfeld; Gemeinderäte aus Stadelhofen und Königsfeld. © Gregor Schießl

Pläne für den Wald von Morgen

Grundlagenbegang zur Forsteinrichtung in Stadelhofen und Königsfeld Königsfeld/Stadelhofen – Ein Grundlagenbegang bildete in dieser Woche den Auftakt zur Forsteinrichtung in den Gemeinden Stadelhofen und Königsfeld. Die daraus resultierenden Gutachten legen die Bewirtschaftungsziele für jedes Waldstück der insgesamt fast 250 Hektar großen Gemeindewälder fest.

Den Aufbau gemischter, klimastabiler und ertragreicher Wälder sehen die ersten Bürgermeister Norbert Grasser, 1. Bürgermeister von Königsfeld und Volker Will, 1.Bürgermeister von Stadelhofen als ihr zentrales Anliegen. Dabei sollen auch die Schutz- und Erholungsfunktionen der Waldgebiete und der Naturschutz berücksichtigt werden, ohne die Gemeindekassen über die Massen zu beanspruchen.

Gemeinsam mit der Koordinatorin der Forsteinrichtungen in Ober- und Mittelfranken, Frau Forstoberrätin Sabine Andersen freuen sie sich, dass nach den zurückliegenden Jahren der Borkenkäferbekämpfung nun ein positives Signal des Neuaufbaus der Wälder gesendet wird.

„Es ist unsere Aufgabe, den Generationenvertrag zu erfüllen und künftigen Generationen vielfältige Wälder zu hinterlassen, die möglichst vielen Ansprüchen der Bevölkerung gerecht werden“.

Die Forstsachverständigen Leonhard Bühl und Peter Rebhan werden in den nächsten Monaten die Außenaufnahmen in den Wäldern durchführen. Schon jetzt steht fest: Das Gesicht unserer Wälder wird sich ändern, Vielfalt und Mischung sind das Gebot der Stunde und werden sich in den Planungen für die kommenden 20 Jahre wiederfinden.