Schwindler verkaufen in Bayreuth vergoldete Ketten für tausende Euro
BAYREUTH. Montagvormittag ging ein Goldhändler zwei Betrügerinnen auf den Leim. Diese verkauften ihm Goldketten für mehrere Tausend Euro. Im Nachhinein entpuppte sich der Schmuck lediglich als vergoldet und weit weniger wertvoll. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt.
Um 11 Uhr erschienen zwei junge Frauen in Begleitung eines Mannes in dem Geschäft des Edelmetallhändlers in der Wölfelstraße in Bayreuth und boten zwei Goldketten für einen mittleren vierstelligen Eurobetrag zum Verkauf an. Da dem Käufer bei der ersten Inaugenscheinnahme keine Mängel an den Ketten aufgefallen waren, ging er auf das Angebot der Betrügerinnen ein. Erst später erkannte er die Täuschung und verständigte die Polizei. Offenbar hatte die Gruppe ihr Glück mit der Masche zuvor bei mehreren Juwelieren in Bayreuth versucht.
Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei Bayreuth und warnt Juweliere und Goldhändler vor dem flüchtigen Trio, das möglicherweise weitere ähnliche Betrugsversuche unternehmen wird.
Die Gruppe wird wie folgt beschrieben:
- Zwei junge Frauen, Anfang 20
- Ein korpulenter Mann mit Lederjacke
- Südländisches Aussehen
- Nutzen einen silbernen Kleinwagen mit ausländischem Kennzeichen
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