Kirchenstiftung Kleingesee schafft neuen Dorfplatz
Dank der Kirchenstiftung Herz-Jesu Kleingesee ist auf deren Grund neben der Herz-Jesu Kirche und dem Friedhof und mit finanzieller Unterstützung aus dem Regionalbudget der ILE Fränkische Schweiz Aktiv ein neuer Dorfplatz entstanden der nun eingeweiht und von Pfarrer Pater Ludwig Mazur nach einem Festgottesdienst in der Kirche gesegnet und anschließend der Öffentlichkeit zur Benutzung übergeben werden konnte.
Entstehen konnte der neue hübsche Dorfplatz auf dem 1000 Quadratmeter großen Grundstück, welches die Kirchenstiftung im letzten Jahr erworben hatte, nicht nur durch die finanzielle Unterstützung der ILE, sondern auch durch die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer die zahlreiche Arbeitsstunden investiert hatten und durch weitere Spenden. So wurden fünf Ruhebänke von privat gestiftet, zwei davon vom Kleingesee`r Kerwaverein. „Wir haben uns an diesem Projekt natürlich auch beteiligt und spendierten zwei neue Sitzbänke, die vorne am Weg zum Holzpavillon stehen“, so die Kerwasburschen. Die Sitzbänke wurden von den Lebenshilfewerkstätten Forchheim gebaut. Der neue Dorfplatz soll als Ruhe- und Begegnungsort für die Ortsbevölkerung und den Menschen aus der Umgebung sowie den Gottesdienstbesuchern, Urlaubern und Wanderern dienen. Auch ein Ort der Besinnung und Stille soll er sein. Letztes Jahr hatte die Kirchenstiftung 16183 Quadratmeter Kirchenwald verkauft. Mit dem Erlös konnte das Grundstück neben der Kirche erworben werden, welches noch eingezäunt werden soll. Ursprungsidee war ein Mehrgenerationenplatz. Davon ist man dann aber wieder abgekommen und so ist nun der neue Dorfplatz entstanden für den Kosten von rund 13 000 Euro kalkuliert wurden. Natürlich ohne die Hand- und Spanndienste der vielen freiwilligen Helfer. Bürgermeister Hanngörg Zimmermann lobte die Arbeit der freiwilligen Leistungen zahlreicher Ehrenamtlicher der Filialkirchengemeinde Herz-Jesu Kleingesee und übergab ein Schild der ILE Fränkische Schweiz Aktiv in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender. Die ILE hat das Projekt „Dorfplatz Kleingesee“ mit 70 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt.
Gerade für solche kleineren Projekte stehen jedes Jahr Mittel aus dem Regionalbudget zur Verfügung. Und dafür sind sie auch gedacht, betonte Zimmermann, verwies aber auch darauf, dass die Hauptarbeit die Bürger vor Ort erbracht haben. Kirchenpfleger Michael Dörres betonte, dass dieses Projekt der Kirchenstiftung ohne den Zuschuss der ILE nicht zu schultern gewesen wäre. Schön sei, dass nicht nur miteinander etwas geschaffen wurde, sondern, dass der Dorfplatz nun auch miteinander genutzt werden kann. Text: Thomas Weichert
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