Münch­ber­ger Frau nimmt sich und ihrem Sohn das Leben

symbolfoto polizei

MÜNCH­BERG, LKR. HOF. Die Rauch­ent­wick­lung in einem Ein­fa­mi­li­en­haus im Münch­ber­ger Orts­teil Pop­pen­reuth am gest­ri­gen Don­ners­tag­mit­tag ist nach ers­ten Erkennt­nis­sen mut­maß­lich auf ein bewuss­tes Han­deln zurück­zu­füh­ren. In den Wohn­räu­men wur­de ein bren­nen­der Ein­weg­grill fest­ge­stellt und durch die Feu­er­wehr abge­löscht. Bei den gefun­de­nen Lei­chen han­delt es sich um eine 33-Jäh­ri­ge und ihren 8‑jährigen Sohn. Aktu­ell gehen die Ermitt­ler davon aus, dass die Frau sich selbst und ihrem Kind das Leben nahm.

Unter­su­chun­gen der Rechts­me­di­zin sol­len nun Erkennt­nis­se zur jewei­li­gen Todes­ur­sa­che lie­fern. Die inten­si­ven Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Hof und der Staats­an­walt­schaft Hof zu den Umstän­den und Hin­ter­grün­den der Gescheh­nis­se dau­ern an.