Bamberg präsentiert glänzende Tourismuszahlen

Ein Plus von 100.000 Übernachtungen in nur zwei Jahren

Touristen in Bamberg

Touristen in Bamberg

„Ankünfte und Übernachtungszahlen, aber auch die ökonomische Bedeutung des Tourismus sind im zweiten Jahr in Folge vehement gestiegen. Bamberg boomt, die aktuellen Tourismuszahlen toppen alle bisherigen Rekordergebnisse, der Tourismus steht besser da als je zuvor“ so die Kernaussagen von Bürgermeister Werner Hipelius bei der Vorstellung der Bamberger Tourismuszahlen des Jahres 2011.

Gemeinsam mit Tourismusdirektor Andreas Christel konnte der für den BAMBERG Tourismus & Kongress Service verantwortliche Schul- und Kulturreferent eine ganze Palette von beeindruckenden Zahlen präsentieren: So verzeichnete Bamberg im „Superjahr 2011“ erstmals mehr als eine halbe Million Übernachtungen, und setzt damit einen sensationellen Meilenstein. Mit einem Plus von 14,2 Prozent bei 510.452 Übernachtungen wurde das Rekordergebnis aus dem Jahr zuvor regelrecht überflügelt. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre wurden über 100.000 Übernachtungen hinzugewonnen – eine noch nie dagewesene Dynamik.

Bei den Ankünften steht ein Zuwachs von 13,4 Prozent zu Buche, insgesamt haben 280.397 Gäste in den gewerblichen Beherbergungsbetrieben in Bamberg genächtigt.

Als Wachstumsmotor zeigt sich der Inlandstourismus, denn die Lust auf Urlaub im eigenen Land ist ungebremst. 237.199 Gäste aus ganz Deutschland kamen nach Bamberg und sorgten für  419.925 Übernachtungen – was gegenüber dem Vorjahr nahezu unglaubliche Zugewinne in Höhe von14,6 und 16,3 Prozent bedeutet.

Aber auch die ausländischen Besucher, wenn auch nicht ganz so dynamisch, glänzen mit Spitzenergebnissen: 90.527 Nächtigungen – resultierend aus 43.198 Gästeankünften mit 2,1 Tagen Aufenthaltsdauer. Deutlich stärkster Auslandsmarkt waren die USA, gefolgt Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Italien und den europäischen Nachbarländern Niederlande und Frankreich.

In den letzten Jahren konnte der Tourismus seine wirtschaftliche Bedeutung für Bamberg permanent ausbauen und ist zu einem unersetzlichen Wirtschaftsfaktor geworden. Im Jahr 2011 gaben Gäste und Besucher rund 150 Millionen Euro in Bamberg aus. Geld, das in den gesamten Wirtschaftskreislauf in Stadt und Region fließt und das Beschäftigung in Form ortsgebundener Arbeitsplätze schafft und sichert.

2012 werden zwei zusätzliche Aushängeschilder den Reisewilligen den Weg nach Bamberg und ins Bamberger Land weisen: Der Bamberger Kaiserdom als  eines der herausragenden Wahrzeichen der Stadt blickt auf sein 1000-stes Weihejubiläum. Insbesondere die Jubiläumsausstellung im Diözesanmuseum mit dem Duplikat der Heinrichskrone wird große Anziehungskraft entwickeln. Und auf dem ehemaligen ERBA-Gelände öffnet die Bayerische Landesgartenschau am 26. April ihre Tore für die Besucher. Das große Interesse an dieser blühenden Landschaft ist jetzt schon spürbar wird viele Menschen aus Stadt, Region und weit darüber hinaus für Bamberg begeistern.

„Unter dem Strich können wir guten Mutes nach vorn schauen – mit der Aussicht auf die weiterhin erfolgreiche und qualitätvolle Entwicklung des Tourismusstandortes Bamberg“, so Hipelius abschließend.