Rettet das Bayreuther Stadtbad: „Ein Abriss ist nicht zu akzeptieren!“

Auch die ehemalige Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Mitte) will das Stadtbad nicht nur als Ort zum Schwimmen lernen erhalten: "Es ist ein wesentlicher Bestandteil für Kinder- und Familienfreundlichkeit. Ein Abriss ist nicht zu akzeptieren!"
Auch die ehemalige Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Mitte) will das Stadtbad nicht nur als Ort zum Schwimmen lernen erhalten: "Es ist ein wesentlicher Bestandteil für Kinder- und Familienfreundlichkeit. Ein Abriss ist nicht zu akzeptieren!" Mit auf dem Foto Karin Diehl (l.) und Anja Antoniali-Leistner. (Foto: Anja Antoniali-Leistner)

Der Plan von Oberbürgermeister und den Stadtwerken, das Stadtbad abzureißen, stößt auf erheblichen Widerstand der Bayreuther Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen. So ist die Zahl der Unterschriften für ein Bürgerbegehren zum Erhalt des Stadtbades inzwischen auf 4.848 gestiegen.

Für die Initiatoren ist dies bereits jetzt eine mehr als nur deutliche Aufforderung, das „unsinnige Vorhaben“ des Abrisses fallen zu lassen, so Karin Diehl, die im Bereich Wassergewöhnung bei der Familienbildungsstätte Bayreuth tätig ist. Anja Antoniali-Leistner, zweite Vorsitzende der Bayreuther Gemeinschaft, betont: „Wir werden auch im August weiter Unterschriften sammeln. Das jetzt schon sehr deutliche Votum zeigt auch, wie unzufrieden die Menschen mit dem Versuch sind, Entscheidungen hinter verschlossener Tür herbeizuführen.“

Manuel Friedrich, Geschäftsführer der DLRG in Bayreuth, weist noch einmal darauf hin, dass auch im Internet Unterschriftslisten heruntergeladen werden können und bei den Initiatoren, den Unterstützerorganisationen oder auch letztmalig beim Infostand am 27. August am Marktplatz abgegeben werden können.

Das Bürgerbegehren wird von der DLRG, der Bayreuther Gemeinschaft, den Grünen und Unabhängigen, der SPD, Verdi und dem DGB unterstützt.

1 Antwort

  1. Parsiegla sagt:

    Hallo, ich bin gegen den Abriss des Bayreuther Stadtbads.
    Wo kann ich unterschreiben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Uwe Parsiegla