Einsatz der Feuerwehr Bayreuth
Ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Moselstraße alarmierte am Samstagabend (16.07.) gegen 18.55 Uhr aufmerksame Nachbarn. Da auf deren klopfen hin niemand die Tür öffnete und gleichzeitig Rauch aus der Wohnung wahrnehmbar war, wurde umgehend die Feuerwehr verständigt.
Die alarmierten Kräfte der Abteilungen Ständige Wache, Altstadt und Meyernberg mussten sich zunächst mit Spezialwerkzeug Zutritt zur Wohnung verschaffen, ehe ein Trupp unter Atemschutz diese betreten konnte. Als Brandursache konnte schließlich ein Entstehungsbrand im Bereich der Küche festgestellt werden, welcher mit wenigen Litern Löschmittel schnell gelöscht war. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung, drei Katzen blieben augenscheinlich unbeschadet. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen konnten die Feuerwehrkräfte wieder abrücken. Vor Ort waren 33 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, sowie zwei Streifenwagen der Polizei und der Rettungsdienst. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Über den Tagesverlauf hinweg waren die Kameraden der Abteilung Ständige Wache bereits mehrfach gefordert. So mussten diese am Vormittag bereits zu einer Personenrettung aus einem steckengebliebenen Aufzug in der Maximilianstraße, einem Verkehrsunfall in der Munckerstraße und einem Kleinbrand in einem Gully in der Kulmbacher Straße ausrücken. Am Mittag und frühen Nachmittag folgten dann weitere Alarmierungen zu einer ausgelöste Brandmeldeanlage in der Spinnereistraße, einer Wohnungsöffnung für den Rettungsdienst im Bereich Roter Hügel und einem absturzgefährdeten Ast im Eichendorffring.
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