Bayreuther MdB Anette Kramme (SPD): Kleine Wasserkraft wird auch weiterhin gefördert
„Die vielen kleinen Wasserkraftanlagen, die es auch bei uns im Landkreis Bayreuth gibt, werden weiterhin so gefördert wie bisher“
„Das sind gute Nachrichten für Oberfranken“, freut sich die Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete Anette Kramme (SPD). Der Förderstopp für kleine Wasserkraftanlagen ist vom Tisch. „Die vielen kleinen Wasserkraftanlagen, die es auch bei uns im Landkreis Bayreuth gibt, werden weiterhin so gefördert wie bisher. Dafür habe ich mich auch persönlich eingesetzt. Es gibt keine Einschränkungen oder Auflagen. Der Ausbau Erneuerbarer Energien, auch der Wasserkraft, liegt künftig im überragenden öffentlichen Interesse“, freut sich die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme.
Im ursprünglichen Entwurf der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) war die kleine Wasserkraft nicht mehr als förderwürdig eingestuft worden, was insbesondere von Betroffenen in Bayern Kritik hervorrief. „Viele Betreiberinnen und Betreiber aus meinem Wahlkreis und darüber hinaus haben sich mit ihren Sorgen an mich gewandt“, so Anette Kramme. „Insbesondere wir bayerischen SPD-Abgeordneten haben uns für die weitere Förderung der kleinen Wasserkraft eingesetzt – mit Erfolg“, ist die Abgeordnete zufrieden.
Von besonderem Interesse für die Erzeugerinnen und Erzeuger mit kleinen Anlagen sei, dass die ursprünglich geplante 500-kW-Grenze hinsichtlich der Förderung aufgehoben sei. „Somit können die bayerischen Kleinkraftwerke weiterhin auskömmlich betrieben werden und ihren Teil zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen. Wasserkraft ist grundlastfähig und dezentral. Sie hat bei uns eine lange Tradition und kann nun auch eine gute Zukunft haben“, so die Abgeordnete abschließend.
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