Davis Cup – Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bamberg
Unmittelbar vor der offiziellen Davis Cup Auslosung am heutigen Dnnerstag hat Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke im Beisein von Bürgermeister Werner Hipelius die beiden Tennis-Teams aus Deutschland und Argentinien zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bamberg gebeten. Hier die Ansprache von Oberbürgermeister Andreas Starke (Es gilt das gesprochene Wort):
„Sehr geehrter Herr Vizepräsident des Internationalen Tennisverbandes und Mitglied des Davis Cup Komitees Geoff Pollard,
sehr geehrter Herr Präsident des Tennisverbandes Argentinien Arturo Grimaldi
sehr geehrter Herr Hauptgeschäftsführer des DTB Stefan Brune und Herr Organisationsleiter Thomas Kastner,
sehr geehrter Herr Oberschiedsrichter Rémy Azémar aus Frankreich,
sehr geehrte Herren Teamchefs Patrik Kühnen und Martin Jaite sowie alle Spieler beider Teams,
auch im Namen meines Bürgermeisterkollegen Werner Hipelius darf ich Sie hier in Bamberg ganz offiziell begrüßen. Wir hatten gestern Abend auf der Altenburg bereits ein wunderbares Dinner und ich bedanke mich sehr herzlich für die angenehme Atmosphäre auf dem höchsten Punkt unserer Stadt.
Bamberg ist eine sportbegeisterte Stadt. Die Austragung der Davis-Cup-Begegnung zwischen Deutschland und Argentinien ist ein herausragendes Ereignis für die ganze Region. Die Stechert Arena ist berühmt für ihre leidenschaftliche Atmosphäre und ihre begeisterten Fans, die dort unsere Basketballmannschaft unterstützen. Bitte denken Sie daran: Sie befinden sich in der Stadt des amtierenden Deutschen Meisters und Pokalsiegers!
Doch an diesem Wochenende wechselt das Basketballfieber zum Tennisfieber. Bamberg hat eine große Tennistradition. Der TC Bamberg, einer der größten Tennisvereine in Bayern, spielte jahrelang in der 1. Tennis-Bundesliga: und zwar in den Jahren 1981 und 1982, dann von 1984 bis 1992 – hier unter anderem einige Jahre mit Patrik Kühnen. Und zuletzt von 2002 bis 2004 – auch mit Hilfe von Philipp Kohlschreiber, der ja krankheitsbedingt am Wochenende leider nicht spielen kann.
Ich begrüße und heiße Sie alle herzlich willkommen und wünsche Ihnen und uns allen einen fairen Wettbewerb und spannende Matches. Herzlich willkommen unseren argentinischen Gästen und ich hoffe, dass Sie sich in Bamberg, einer Welterbestadt die mehr als 1.000 Jahre alt ist, wohl fühlen.
Einen besonderen Dank richte ich an den Deutschen Tennisbund. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie Bamberg als Austragungsort ausgesucht haben. Ich finde: Eine hervorragende Wahl! Ihnen, sehr geehrter Herr Bruhne und dem gesamten Präsidium danke ich von Herzen dafür.
Sie können sicher sein, dass in den vergangenen Wochen und Monaten alles gut vorbereitet worden ist, um das Davis-Cup-Spiel zu einem phantastischen Höhepunkt des sportlichen Lebens in unserer Stadt zu machen. Ich danke dem Manager unserer Halle, Herrn Horst Feulner und dem Bamberger Veranstaltungsservice sehr herzlich dafür, dass sie mit großem Engagement die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass das Publikum und die Spieler eine tolle Atmosphäre erleben werden.
Erlauben Sie mir zum Abschluss eine persönliche Bemerkung:
Ich selbst war zehn Jahre lang Präsident des Tennis-Clubs Bamberg und freue mich sehr darüber, dass zwei Spieler aus unserer oberfränkischen Region dabei sind, die ich schon kannte, als sie noch kleiner waren als ein Tennisschläger, nämlich Philipp Petzschner und Florian Mayer. Ihr könnt sicher sein, dass die Zuschauer unsere Lokalmatadore besonders ins Herz geschlossen haben und für eine fantastische Stimmung sorgen werden.
Und nun bitte ich um den Eintrag ins Goldene Buch.“
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