Kulmbach: Für mehr Sicherheit – Geschwindigkeitsdisplay für Kulmbacher Pestalozzischule

Für mehr Verkehrssicherheit entlang der Pestalozzischule: Die neu angebrachten Geschwindigkeitsdisplays zeigen den Verkehrsteilnehmern genau an, ob sie – wie in diesem Fall – zu schnell fahren. Dann wird die Geschwindigkeit rot angezeigt. Gemeinsam mit Michael Kuhnlein (städtische Tiefbauabteilung, ganz links), Michael Barnickel (städtischer Bauhof, 2. v. l.) haben OB Ingo Lehmann (2. v. r.) und Peter Hübner von der Polizeiinspektion Kulmbach (ganz rechts) die neuen digitalen Anzeigen in Betrieb genommen. Foto: Stadt Kulmbach

Ein Lächeln für mehr Sicherheit unserer Schulkinder: An der Pestalozzischule hat die Stadt Kulmbach dauerhaft sogenannte Geschwindigkeitsdisplays angebracht. „Diese Anzeigen haben sich an vielen Standorten in unserer Stadt bereits bestens bewährt. Auch von Seiten unserer Polizei wird das Anbringen solcher Geräte nachdrücklich befürwortet, um am Ende vor allem eines zu erzielen: Dass unsere Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen“, erklärt Oberbürgermeister Ingo Lehmann die Hintergründe für diese wichtige Anschaffung.

Entlang der Pestalozzischule gilt zeitabhängig (montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr) maximal Tempo 30. Die Anzeigetafeln sind im direkten Umfeld der Schule angebracht, um den fahrenden Verkehrsteilnehmern zu signalisieren, ob sie die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten. Dann zeigt die digitale Tafel ein „Smiley“, also ein „lachendes Gesicht“ an. Wird dagegen die Marke von 30 km/h überschritten, bekommt der Verkehrsteilnehmer ein „trauriges Gesicht“ mit auf den Weg. Auf diese Weise sollen die vorbeifahrenden Autos usw. auf das Einhalten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit hingewiesen werden.

Neben der Pestalozzischule wurden bereits auch die Meußdoerffer Schule, die Realschule sowie der Bereich MGF/Obere Schule vom städtischen Bauhof mit je zwei Geschwindigkeitsdisplays ausgestattet. „Die Gesamtkosten für alle Anlagen belaufen sich auf ca. 21.000 Euro“, so OB Ingo Lehmann. „Aber dieses Geld ist gut angelegt, um für unsere Kindern den Schulweg sicherer zu machen.“