MdL Ursula Sowa besuchte Erzieher:innen der Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg

V.l.n.r.: Lehrkraft Doris Müller, Schulleitung Verena Schreiber, Lehrkraft Ursula Müller, Ackercoach Andreas Reder, MdL Ursula Sowa
V.l.n.r.: Lehrkraft Doris Müller, Schulleitung Verena Schreiber, Lehrkraft Ursula Müller, Ackercoach Andreas Reder, MdL Ursula Sowa (Foto: Abgeordnetenbüro Ursula Sowa, MdL)

Im Kindergarten_ liegt es schon begrifflich nahe, aber auch in Krippen und Horten lässt sich wunderbar mit Kindern gärtnern und ihnen so Themen der Nachhaltigkeit vermitteln. Damit dies gelingt, müssen die Erzieher:innen entsprechend ausgebildet sein. Davon machte sich die Bamberger Landtagsabgeordnete Ursula Sowa (Grüne) am 13. Mai ein Bild und besuchte die Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik am Jakobsberg in Bamberg. Seit April diesen Jahres arbeiten die Studierenden dort freitags auf einer neu angelegten, rund 80 Quadratmeter großen Ackerfläche. Die Lehrkräfte Ursula und Doris Müller vermitteln, gemeinsam mit Ackercoach Andreas Reder, auf diese Weise nicht nur wertvolles Fachwissen und Fähigkeiten über ökologischen Gemüseanbau. Sie bilden auch kompetente Multiplikator:innen aus, für Gartenspaß und Nachhaltigkeit.

„Ich bin beeindruckt von der Freude und dem Engagement, sowohl seitens der Lehrkräfte, als auch seitens der Erzieher:innen“, stellte Sowa fest. „Dieses Ackertraining ist ein ganz wichtiges Angebot, denn es gibt künftigen Erzieher:innen die Sicherheit, mit Kindern und Jugendlichen in Kitas und Horten regelmäßig zu gärtnern.“ Auch die Wertschätzung von Lebensmitteln wird von dem Pilotprojekt in Begleitung durch „Acker e.V.“ langfristig profitieren. Ergänzt wird dieser Praxisteil durch Unterrichtsfächer wie „Gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit“ oder auch „Nachhaltiges Gestalten“.

Nachhaltigkeit speist sich natürlich aus weit mehr, als dem Gartenbau. Darauf legt Verena Schreiber, Leiterin der Fachakademie, großen Wert und verweist auf diverse Projekte. „Wir haben Elektroautos bestellt, für die Besuche in den Praxisstellen in Kitas und Horten“, so Schreiber. „Mittelfristig wollen wir, dass der Strom vom eigenen Flachdach kommt, vielleicht sogar in Kombination mit Dachbegrünung“, ergänzt sie. Zudem erhalten Studierende einen ÖPNV-Zuschuss, wenn dafür nicht mit dem Auto angereist wird. „Hier stellt sich eine Akademie vorbildlich für die Zukunft auf“, lobt Sowa nach ihrem Besuch.