Alte Kurhausbrennerei Hertlein auf der Grünen Woche

v. l. Nadine Scholz, Minister Brunner, Diana Brunner und Brennerei-Geschäftsführerin Monika Mähringer. Foto Schmalz/StMELF

v. l. Nadine Scholz, Minister Brunner, Diana Brunner und Brennerei-Geschäftsführerin Monika Mähringer

Bayerische Spezialitäten sind auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin auch heuer wieder der große Renner. Mit dabei in der neuen Bayernhalle unter dem Funkturm: die Alte Kurhausbrennerei Hans Hertlein aus Wiesenttal/Streitberg (Lkr. Forchheim). Landwirtschaftsminister Helmut Brunner stattete dem Stand gemeinsam mit seiner Frau Diana einen Besuch ab und half mit, die Werbetrommel für die hochprozentigen Tropfen zu rühren. Zur Belohnung gab es anschließend einen Streitberger Bitter – als „Stärkung“ für den Messerundgang. Die traditionsreiche Brennerei produziert seit 114 Jahren Fruchtsaftliköre und Spirituosen und hat mehr als 50 verschiedene Produkte im Angebot.

Erstmals tritt der Freistaat auf der weltgrößten Ernährungsmesse mit einer eigenen Halle auf. Auf insgesamt 2 350 Quadratmetern rühren noch bis 29. Januar zahlreiche Aussteller, Musik- und Trachtengruppen die Werbetrommel für den Freistaat als Spezialitäten- und Urlaubsland. Zahlreiche Anbieter bekannter und weniger bekannter bayerischer Spezialitäten machen den Messegästen Lust auf Bayern. Regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ zeigen, was es in Bayern alles zu sehen und zu erleben gibt. Musik- und Trachtengruppen sowie traditionelle Handwerker führen vor, wie im Süden der Nation musiziert, getanzt, gefeiert und gearbeitet wird. Es gibt eine Schaubäckerei, eine ProBierBar, eine Milchbar, einen Hallertauer Hopfengarten und sogar einen fränkischen Weinberg. Der bayerische Auftritt ist die erste Großveranstaltung der Marketingagentur Bayern, die Brunner 2011 im Rahmen der Initiative „Aufbruch Bayern“ ins Leben gerufen hat. Er soll den Absatz bayerischer Produkte voran und Urlaubsgäste auf den Geschmack zu bringen.