Landkreis Forchheim erhält 200.000 Euro für den Umbau der Einmündung westlich Kersbach
Die Regierung von Oberfranken fördert die Verkehrsinfrastruktur des Landkreises Forchheim mit 200.000 Euro. Der Landkreis Forchheim und das Staatliche Bauamt Bamberg bauen in einer Gemeinschaftsmaßnahme die bestehende Einmündung der Kreisstraße FO 25 in die Staatsstraße St 2244 westlich Kersbach zu einem Kreisverkehrsplatz um.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,24 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung des Straßenkreuzungsrechts verbleibt nach Abzug einer Kostenbeteiligung des Staatlichen Bauamtes Bamberg ein zuwendungsfähiger Kostenanteil des Landkreises Forchheim in Höhe von rund 260.000 Euro. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 200.000 Euro aus dem Art. 2 BayGVFG (Bayerisches Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) bedeutet einen Fördersatz von 75 Prozent. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Der bisherige Knotenpunkt ist unfallträchtig. Die Änderung in einen Kreisverkehrsplatz erhöht die Verkehrssicherheit nicht nur für Autofahrer, sondern insbesondere auch für querende Fußgänger und Radfahrer. Für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Personen werden die Querungsstellen mit Absenkungen der Bordsteine und taktilen Leitelementen barrierefrei ausgestattet.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen sein.
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