Der Neue Wiesentbote

Große Freude bei den Mitarbeitern des Klinikums Forchheim, insbesondere bei Elena Betz aus Oesdorf, die diese Woche nach Kiwoko in Uganda reisen um dort für einige Wochen unentgeltlich im Krankenhaus zu arbeiten. Sie bringen aus Hausen über 1.600 Euro mit. Eingenommen wurden diese Spenden beim Kuchenverkauf zum Muttertag, den der Pfarrgemeinderat Hausen organisierte. Über 40 Kuchen wurden von fleißigen Menschen gebacken und zur Verfügung gestellt. Der Pfarrgemeinderat packte daraus rund 80 Überraschungstüten mit je fünf Stück Backwerk. „Die Tüten wurden uns fast aus den Händen gerissen. Von überall kamen Menschen
und holten sich Tüten.“ so Anita Zenk aus dem Pfarrgemeinderat, die die Idee zum Kuchenverkauf hatte, „Vergelt’s Gott an jeden Kuchenbäcker und natürlich an jeden Spender!“

Im Abendgottesdienst in Hausen konnte die Spende für das Krankenhaus in Kiwoko an Elena Betz überreicht werden. Diese war von der Höhe der Spenden sichtbar überwältigt und bedankte sich im Namen aller, die mit nach Kiwoko reisen. „Hier zeigt sich die Verbundenheit in christlicher Nächstenliebe,“ so Betz, und weiter: „Glaube verbindet auch über Kontinente hinweg.“ Das katholische Krankenhaus lebt nach dem Motto: „We treat, Jesus heals“ – „Wir behandeln, Jesus heilt.“

Organisiert wird die Reise vom gemeinnützigen Verein „Hilfe für Kiwoko e.V.“ der vor Ort von dem Geld eine Radiologiestation aufbauen möchte. Informationen zum Verein auf www.hilfe-fuer-kiwoko.de und wer noch eine Spende tätigen möchte kann dies hier tun: IBAN DE35 7606 9559 0000 7758 60