Bayreuther OB und Landrat machen sich stark für das Deutschlandstipendium
Regionale Unternehmen sollen Förderer werden
Seit dem Sommersemester 2011 fördert die Bundesregierung mit dem sogenannten „Deutschlandstipendium“ die Kooperation zwischen Hochschulen und privater Wirtschaft. Mittlerweile beteiligen sich rund drei Viertel aller Hochschulen in Deutschland an diesem neuen Modell zur Förderung begabter Studentinnen und Studenten – auch die Universität Bayreuth. Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und Landrat Hermann Hübner rufen alle Unternehmen aus Stadt und Landkreis Bayreuth auf, sich als Förderer zu engagieren. „Das gemeinschaftliche Engagement von öffentlicher und privater Hand, wie es das Deutschlandstipendium fördert, ist der richtige Weg, eine Region weiter zu entwickeln und langfristig zu stärken“, so Oberbürgermeister und Landrat unisono.
Mithilfe des Deutschlandstipendiums erhalten die Studierenden Stipendien in Höhe von jeweils 3.600 Euro jährlich. Die Hälfte der Summe stellt ein privater Förderer zur Verfügung, die andere Hälfte stammt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. „Für nur 1.800 Euro im Jahr können die Unternehmen aus der Region junge Talentierte für ein Jahr auf ihrem Weg zum erfolgreichen Berufsleben fördern und gleichzeitig potenzielle Nachwuchskräfte kennenlernen“, unterstreicht Dr. Hohl die Vorteile des innovativen Stipendienprogramms der Bundesregierung. Außerdem sei es eine hervorragende Möglichkeit, qualifizierte Fachkräfte hier in der Region zu halten und somit dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir sollten alle Chancen nutzen, die Region Bayreuth als internationalen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort mit großem Resümee weiter auszubauen“, so Landrat Hübner abschließend.
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