Stadt Bamberg unterzeichnet Charta der Vielfalt Für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Stadt Bamberg ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

„Der Einsatz für Vielfalt, der Einsatz für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander, ist heute wichtiger denn je, denn unsere Gesellschaft ist vielfältiger und differenzierter als jemals zuvor. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichten wir uns, die Vielfalt der Gesellschaft nicht nur anzuerkennen, sondern auch zu leben. Denn Diversity ist eine Haltung.“, sagt Robert Sporer, Leiter des städtischen Personalamtes. „Dies gilt auch in der Arbeitswelt. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt zeigen wir klar, dass wir die Vielfalt in der Arbeitswelt fördern und so den Weg für innovative Lösungen und produktivere Ansätze mit aller Kraft unterstützen.“

Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Sie befördert auch die Vielfalt der Ideen und die Qualität der Dienstleistungen, für die die Stadt Bamberg steht.

Diese Vorteile sehen immer mehr Unternehmen und Institutionen: Rund 4500 Unternehmen, öffentliche Institutionen, Stiftungen und Verbände haben die Charta der Vielfalt inzwischen unterzeichnet. Circa 14 Millionen Beschäftigte profitieren davon.

Die Stadt Bamberg erfüllt als kreisfreie Stadt mit ihren derzeit circa 1.500 Beschäftigten in unterschiedlichsten Berufsgruppen eine Vielzahl von Aufgaben für ihre Bürgerinnen und Bürger. Weitere Informationen zur Stadt Bamberg unter www.stadt.bamberg.de.

Info

Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, unterstützt.

Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter:innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.