medi bayreuth bleibt auch im 6. Spiel nach der Länderspielpause ohne Sieg

medi bayreuth. Foto: Ochsenfoto.de
medi bayreuth. Foto: Ochsenfoto.de

March Madness!

March Madness … der Begriff steht eigentlich für die Hochphase im US-amerikanischen College-Basketball, könnte aber durchaus auch auf den Saisonverlauf von medi bayreuth übertragen werden, denn das Team von Head Coach Raoul Korner bleibt auch in der sechsten Partie im Monat März ohne Sieg.

Auch am 27. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga in der Partie gegen Brose Bamberg mussten sich die HEROES OF TOMORROW am Samstagabend in der Bayreuther Oberfrankenhalle geschlagen geben. Vor 2.757 Zuschauern ging die von HD Bau präsentierte 83. Auflage des Oberfrankenderbys letztlich mit 71:84 (36:47) verloren.

Die Bamberger, die einmal mehr in Christian Sengfelder ihren effektivsten Akteur hatten, zogen mit diesem Start-Ziel-Sieg in der Tabelle nicht nur nach Siegen mit medi bayreuth gleich, sondern aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs nun auch an den Bayreuthern auf Position zehn vorbei.

Das sagt Raoul Korner (Head Coach medi bayreuth):

„Es ist uns heute nicht gelungen, wirklich klare Situationen zu kreieren. Es war viel Eins-gegen-eins, viel Improvisation und dann waren auch herausgespielte, freie Würfe dabei, die einfach nicht getroffen wurden.

Man verliert selten ein Basketballspiel, wenn man nur gute kreierte Würfe nimmt und zu wenige davon trifft. Man verliert Spiele, wenn man defensiv den Zugriff verliert und offensiv zu individuell wird und zu sehr improvisiert. Wir haben heute als Kollektiv den Ball zu wenig laufen lassen, was eben auch damit zusammenhängt, dass Spieler, die normalerweise für uns diese Vorteile kreieren, im Moment einfach viel zu sehr mit sich beschäftigt sind.“