Junge Union Forchheim: „Oberbürgermeister Kirschstein lässt Stipendiaten im Regen stehen“
Der Ortsvorstand der Jungen Union (JU) Forchheim hat bereits in seiner Pressemitteilung Ende Januar Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) dazu aufgefordert, umgehend dafür zu sorgen, dass die Stipendiaten der Ludwig-und-Therese-Betz-Stiftung die ihnen zustehenden Zahlungen erhalten. Zur großen Verwunderung der Vorstandschaft ist das bislang nicht geschehen:
„Anstelle, dass sich der Oberbürgermeister für den Zahlungsverzug entschuldigt und sich dafür einsetzt, diesen Missstand umgehend zu beseitigen, lässt er schlicht ausrichten, dass es ‚keinen neuen Sachstand‘ gäbe – Das ist ein Schlag ins Gesicht für all jene Studenten, die seit über einem Jahr sehnlich auf diese Zahlungen warten“, so der Ortsvorsitzende der JU Forchheim, Jan Kraus.
Felix Mönius, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU Forchheim, meint zudem: „Oberbürgermeister Kirschstein ist als Vorsitzender der Stiftung in der Hauptverantwortung dafür, dass der Stiftungszweck, also die Stipendienzahlungen, umgesetzt wird. Wenn er sich diese Aufgabe nicht zutraut oder sie nicht ausführen möchte, sollte er sich hierfür durch jemanden vertreten lassen, der die Belange der Studenten mehr respektiert.“
Des Weiteren weist die Vorstandschaft der JU Forchheim darauf hin, dass die Stiftungssatzung explizit die Anstellung von Geschäftsführungs- und Hilfskräften vorsieht, welche bei der Stipendienauszahlung behilflich sein könnten, sodass es für eine weitere Zahlungsverzögerung keine Rechtfertigung gibt. Aus diesem Grund fordert der Ortsvorstand erneut den Oberbürgermeister dazu auf, unverzüglich die Zahlung der ausstehenden Stipendien zu veranlassen.
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