SPD Baiersdorf geht gegen Angriffe auf ihre Wahlkampfplakate vor
Schon seit Beginn des Bürgermeister-Wahlkampfes ist die Zerstörungswut, der die Wahlkampfmittel der SPD Baiersdorf ausgesetzt sind, extrem groß. So wurden seit dem 01.02. über 100 Plakate und fünf Plakatträger beschädigt oder zerstört, was die Partei an manchen Standorten zu täglichem Nachplakatieren zwang. Diese Zahlen sind, verglichen mit den Erfahrungen aus vorangegangenen Wahlkämpfen in Baiersdorf, immens hoch.
Das jetzt allerdings eines der drei „Bauzaunbanner“ der SPD Baiersdorf auf Höhe des Halses und der Augen des Bildes der Bürgermeisterkandidatin Eva Ehrhardt-Odörfer mit einem Messer teilweise erfolgreich aufzuschlitzen versucht wurde, stellt aus Sicht des SPD-Ortsvereines eine neue, scharf zu verurteilende Eskalationsstufe dar. Dazu der Ortsvereinsvorsitzende Thomas Voit: „Schon das bloße Zerstören von unseren Plakaten ist ein außerordentlich verwerfliches und undemokratisches Verhalten in einem Wahlkampf. Wenn aber die Abbildung unserer Kandidatin mit einem Messer angegangen wird, stellt das keine Gelegenheitstat mehr da, sondern ist als eindeutige und vorsätzliche Drohung zu verstehen. Damit ist für uns eine rote Linie überschritten! Entsprechend habe ich stellvertretend für die SPD Baiersdorf Anzeige erstattet.“
Der Ortsverein kündigt zudem an, auch in zukünftigen Fällen von derartigen Übergriffen gegen ihre Wahlkampfmaterialien rechtliche Schritte zu ergreifen.
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