Stadt Bayreuth bildet Koordinierungsgruppe „Hilfe für die Ukraine“

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Im Rathaus ist am heutigen Montag (28. Februar) eine Koordinierungsgruppe für Hilfsleistungen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie für aus der Ukraine geflüchtete Menschen, die es gegebenenfalls in den kommenden Tagen und Wochen in Bayreuth aufzunehmen gilt, gebildet worden. Wie Oberbürgermeister Thomas Ebersberger mitteilt, ist die Hilfsbereitschaft in der Bayreuther Bevölkerung groß. Daher wurde auf der Ebene des städtischen Sozialamtes eine zentrale Anlaufstelle installiert. Sie ist telefonisch Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer 0921 / 25-1536, Mail sozialdienst@stadt.bayreuth.de, zu erreichen. Ihre Aufgabe ist es primär, Unterbringungsmöglichkeiten für zu erwartende Geflüchtete aus der Ukraine zu koordinieren. Vor diesem Hintergrund hat das Sozialamt bereits mit mehreren Hotels und Pensionen in der Stadt Kontakt aufgenommen. Hier ist ebenfalls eine große Hilfsbereitschaft zu verzeichnen. Auch die örtlichen Wohnungsbauunternehmen werden abgefragt, um gegebenenfalls zusätzliche Unterbringungskapazitäten für Notunterkünfte anzumieten.

An der Universität Bayreuth wurde, organisiert von ukrainischen Studierenden, ein Zentrum für Sachspenden eingerichtet. Es ist per Mail ukrainehilfe@uni-bayreuth.de zu erreichen. „Die Stadt unterstützt diese Aktion. Wir bedanken uns bereits jetzt bei der Universität für ihr unbürokratisches humanitäres Engagement“, so Ebersberger.

In die Koordinierungsgruppe für die Ukrainehilfe sind auch die großen Hilfsorganisationen wie Bayerisches Rotes Kreuz oder Caritas mit eingebunden.