Bay­reu­ther MdB Anet­te Kram­me setzt sich für Bun­des­för­de­rung des Fes­ti­vals „Bay­reuth Baro­que“ ein

MdB Anette Kramme
MdB Anette Kramme © anette-kramme.de

Das noch jun­ge Fes­ti­val „Bay­reuth Baro­que“ ist bereits nach zwei Jah­ren fes­ter Bestand­teil des Bay­reu­ther Kul­tur­ka­len­ders und hat als Ver­län­ge­rung der Bay­reu­ther Fest­spiel­zeit mit sei­nen Auf­füh­run­gen im Welt­kul­tur­er­be Opern­haus für viel Furo­re gesorgt. Der finan­zi­el­le Anschub des Fes­ti­vals wur­de durch drei­jäh­ri­ge Zusa­gen (2020–2022) durch die Stadt Bay­reuth und die Ober­fran­ken­stif­tung abge­si­chert, der Kul­tur­fonds Bay­ern lie­fer­te einen wei­te­ren bedeu­ten­den Bei­trag im Jahr 2020 und 2021. Zur Absi­che­rung des Fest­spiels ist nun die Zusa­ge der För­de­rung durch den Frei­staat Bay­ern der nächs­te Schritt gewe­sen. Spä­tes­tens für den aus för­der­recht­li­chen Grün­den weg­fal­len­den Zuschuss der Ober­fran­ken­stif­tung ab dem Jahr 2023 wird von Sei­ten der Stadt eine För­de­rung durch den Bund angestrebt.

Daher hat sich die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me (SPD, Bay­reuth) an Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth gewandt und für eine För­de­rung des Fes­ti­vals durch die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land geworben.

„Das Barock-Fes­ti­val in Bay­reuth ver­bin­det ein inhalt­li­ches Pro­gramm von höchs­ter Qua­li­tät mit einem welt­weit ein­zig­ar­ti­gen Ort, der genau für die­se Art der Kunst gebaut wur­de. Welt­kunst im Welt­erbe. Die natio­na­le wie inter­na­tio­na­le Bedeut­sam­keit des Fes­ti­vals besteht zwei­fel­los. Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung des Bun­des für „Bay­reuth Baro­que“ ermög­licht wer­den wür­de“, so Kram­me, die Clau­dia Roth auch nach Bay­reuth ein­ge­la­den hat.

„Ich wür­de mich freu­en, mit Staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth das Opern­haus zu besu­chen und ihr im per­sön­li­chen Gespräch das Fes­ti­val vor­zu­stel­len. Denn es ist ein wesent­li­cher Pfei­ler, um Bay­reuth von der inter­na­tio­nal bekann­ten Richard-Wag­ner-Stadt zur Fest­spiel­stadt mit meh­re­ren inhalt­li­chen Stand­bei­nen zu ent­wi­ckeln“. Ohne finan­zi­el­le Unter­stüt­zung des Bun­des wer­de es jedoch schwie­rig, das Fes­ti­val wei­ter umzusetzen.