Freie Wähler-Abgeordnete unterstützen Pegnitzer Leuchtturmprojekt

Im Bild von links: Andreas Eckert, Vorsitzender des Fördervereins „Eissport für Pegnitz“, Mdl Rainer Ludwig, Mdl Bernhard Pohl und Alexander Herbst von der Arena-Task-Force beim Besuch des jetzigen Pegnitzer Eisstadions. Foto: Privat

MdLs Rainer Ludwig und Bernhard Pohl: „Großer Wurf für Pegnitz: geplante Eishockey- und Eventarena mit enormer Strahlkraft“ Pegnitz – Die geplante multifunktionale Eissport- und Eventarena in Pegnitz hat nun auch kraftvolle Unterstützung seitens der Landespolitik gefunden. Die beiden Freie Wähler-Abgeordneten, Rainer Ludwig, zu dessen Wahlkreis auch seine Heimatstadt Pegnitz gehört, und der haushaltspolitische Sprecher der Fraktion, Bernhard Pohl, kompetenter Kenner der bundesweiten Eishockey-Szene, versprechen beim Besuch in Pegnitz einen ambitionierten Einsatz für das geplante Megaprojekt.

FREIE WÄHLER-MdL Rainer Ludwig betont, das Projekt sei ein großer Wurf für Pegnitz! die geplante Eishockey- und Eventarena werde eine enorme Strahlkraft weit über die oberfränkische Region hinaus haben und leiste einen wertvollen Beitrag zur „Stärkung des ländlichen Raums“. Dazu gehöre nicht nur Wohnungsbau, Infrastruktur, Unternehmensansiedlung, Energiewende und Mobilität, sondern eben auch Freizeit, Sport und das kulturelle Leben“! Ludwig, selbst gebürtiger Pegnitzer, in der Stadt aufgewachsen und passionierter Eislauf-und Eishockey-Fan, der die große Ära des EVP noch live miterlebt hat, schwärmte: „dieses Projekt hätte ich mir damals schon in meiner Jugendzeit gewünscht“. „Umso mehr freue ich mich, dass nun Jahrzehnte später diese Vision angegangen wird und ich die ambitionierten Ziele der Beteiligten vor Ort nun selbst mit meinen Verbindungen in die bayerische Landespolitik und die entsprechenden Ministerien unterstützen kann.“

Die größte Stadt im Landkreis Bayreuth, Pegnitz, war in den 1970er und 80er Jahren eine der Eishockey-Hochburgen in Bayern und ganz Deutschland. Am bestehenden Eisstadion nagt allerdings der Zahn der Zeit; das Bauwerk ist erheblich in die Jahre gekommen. Damit der Status der hochkarätigen „Sportstadt“ auch künftig wieder gilt, hatte sich in Pegnitz in jüngerer Vergangenheit ein Förderverein gegründet – mit zukunftsweisendem Ziel: dem Neubau einer neuen Eissport- und Eventarena mit einer Kapazität von bis zu 1500 Zuschauern im Bereich „Kleiner Johannes“ am Rande der früheren Kreisstadt. Der Förderverein mit dem Tandem Andreas Eckert und Alexander Herbst an der Spitze der Arena-Task-Force haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Weichen mit einer neuen Halle für die Zukunft zu stellen. „Neben dem Eishockey-Nachwuchs und den Hobbyspielern wollen wir vor allem auch mit den schon jetzt äußerst erfolgreichen Discolauf und öffentlichen Lauf, anderen Sportarten aber auch Kultur-, Messe- und Konzertveranstaltungen ein Anlaufpunkt für die gesamte Region sein“, zeigen sich Eckert und Herbst überzeugt vom Erfolg. „Wir wollen allerdings nicht nur auf Eishockey setzen. Unser Plan ist es, neben weiteren Sportarten wie Klettern, Basketball oder Soccer auch Kultur-, Messe- und Konzertveranstaltungen in der neuen Multifunktionshalle ermöglichen zu können – flankiert von Fitness- und Gymnastikräumen sowie gastronomischen Angeboten mit Café und Barbetrieb“, zeigen sich Eckert und Herbst enthusiastisch und überzeugt vom Erfolg. Ludwig sieht die Initiative als wuchtigen Schub für die Eishockey-Hochburg und würdigte die beiden Treiber des Projekts: Herbst, sportlicher Leiter des EV Pegnitz, ehemaliger Eishockey- Profi und Gallionsfigur in Pegnitz ist ein „kreativer Kopf“ Andreas Eckert, ebenfalls Mentor, ein herausragender Lokalmatador und Netzwerker; er fungiert vorbildlich und leidenschaftlich als Vorsitzender des Fördervereins „Eissport für Pegnitz“. Die Akteure sind bereits zu einem ersten Briefing-Gespräch im vergangenen Jahr von Ludwig und Pohl im Bayerischen Landtag empfangen worden.

MdL Rainer Ludwig: „Ich danke allen Akteuren, die dieses Leuchtturmprojekt bis dato mit viel Willenskraft und Enthusiasmus voranbringen. Ich erlebe hier eine echte Aufbruchsstimmung und einvernehmliche Geschlossenheit zwischen Förderverein und dem Bürgermeister!“ „Nun gilt es, als gemeinschaftliche Kraftanstrengung, die weiteren Schritte hinsichtlich einer gesicherten Finanzierung einzuleiten.“ „Hierzu werde man sich wohl mit allen Beteiligten zu weiteren Verhandlungen wieder in München unter Beteiligung der zuständigen Ministerien wiedersehen, um den nächsten Meilenstein abzustecken.“

„Pegnitz als meine liebens- und lebenswerte Heimatstadt wird nach Fertigstellung der geplanten Eissport- und Eventarena deutlich an Strahlkraft gewinnen und damit weit über die oberfränkische Region hinaus eine herausragende Bedeutung bekommen, um hoffentlich sportlich wieder in einer „Liga“ mit den Eishockey-Hochburgen Bayreuth und Selb auf Augenhöhen zu sein. Wir werden gemeinsam dafür kämpfen, diese Vision auch politisch zu realisieren“, so Ludwig und Pohl abschließend im Einklang.