Online-Vortrag „Romantikerinnen – Franken, Bamberg – neue Aspekte“
Gibt es in Nürnberg vielleicht Nachfahren von Friedrich Hölderlin? Oder in Bamberg von E.T.A. Hoffmann?
Manche Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit den Frauen der Romantik, sind noch nicht geklärt.
Dass die Kulturlandschaft Frankens, und dabei auch des Landkreises Bamberg an vielen Stellen besonders schön und speziell als romantisch empfunden wird – Johann Gottfried Herder nannte den Itzgrund in einem Brief 1788 „die schönste Gegend von der Welt“ – ist einleuchtend und weithin bekannt. Dass sie jedoch auch mit den Namen einzelner Romantikerinnen verbunden ist, dürfte für manche eine neue Erkenntnis sein (zum Beispiel Kitzingen). Insbesondere die Frauengestalten jener Zeit finden im Schatten großer Männer wie Clemens Brentano, E.T.A. Hoffmann oder Friedrich Schlegel bisweilen zu wenig Beachtung. Es wird also Zeit, gerade heuer im E.T.A. Hoffmann-Jahr – sein Todestag jährt sich 2022 zum 200. Mal -, sich der Romantikerinnen in Franken, insbesondere in Stadt und Landkreis Bamberg zu besinnen.
Hier ein Online-Vortrag mit neuen Aspekten (bitte anmelden, kostenlos), am 10.2., 19 Uhr:
https://www.vhs-bamberg-land.de/programm/gesellschaft.html/kurs/488-C-6376633
Ein Projekt im Rahmen der E.T.A. Hoffmann-Jahres, mit Beiträgen von der Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Staatsbibliothek Bamberg und der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft:
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