Selber Wölfe wollen an Leistung vom Freitag anknüpfen

Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken. Foto: Mario Wiedel

Grünes Licht vom Gesundheitsamt kommt für die Quarantänefälle hoffentlich rechtzeitig

Am morgigen Dienstag um 20:00 Uhr steht für unsere Selber Wölfe das nächste Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken an. Das Spiel wird wie gewohnt live auf Sprade TV und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Für unsere fünf “Quarantäne-Fälle” wird es ein Wettlauf gegen die Zeit: Sie können sich morgen freitesten lassen und hoffen, dass die Ergebnisse negativ ausfallen und die Freigaben vom Gesundheitsamt rechtzeitig vor Busabfahrt eintreffen.

Formkurve

Am Freitag konnten unsere Selber Wölfe gegen den Tabellenführer Ravensburg überraschen und einen Punkt mitnehmen. Unser Wolfsrudel zeigte eine starke Mannschaftsleistung, stand gut in der Verteidigung und hatte mit Bitzer wieder einen überragenden Mann zwischen den Pfosten. Am Samstag kam dann der Nackenschlag durch die Quarantäneanordnung für fünf Spieler, die dadurch für die Auswärtspartie in Dresden nicht zur Verfügung standen. Mit elf Feldspielern war gegen die laufstarken Eislöwen kein Kraut gewachsen, auch wenn sich unser Minikader mehr als achtbar aus der Affäre zog. Sollten wir morgen wieder auf 16 Feldspieler und zwei Torhüter zurückgreifen können, dann ist durchaus was drin für unsere Cracks gegen die Heilbronner Falken.

Unser Gegner belegt aktuell den siebten Tabellenplatz und kämpft somit um den direkten Einzug in die Playoffs. Zuletzt gab es drei Siege – davon einer nach Penaltyschießen – und zwei Niederlagen für die Falken.

Statistik

Eine Niederlage in Heilbronn sowie ein Sieg zuhause ist die bisherige Bilanz unserer Selber Wölfe gegen die Falken. In Heilbronn waren unsere Jungs bereits mit 3:0 in Front nach dem ersten Drittel, mussten aber nach 60 Minuten dennoch mit leeren Händen und einer 3:5-Niederlage das Eis verlassen. Besser lief es im Heimspiel direkt nach der Corona-Zwangspause für unser Wolfsrudel. Hier behielt man mit 4:3 die Oberhand.

Mit dem kanadischen Angreifer Jeremy Williams haben die Falken den drittbesten Scorer der Liga und mit Ilya Andryukhov – einer Leihgabe der Schwenninger Wild Wings – den Torhüter mit der besten Fangquote in ihren Reihen.

Lineup

Wenn die Quarantäneanordnungen wie zu erwarten aufgehoben werden, dann stehen unserem Headcoach Herbert Hohenberger wieder 16 Feldspieler sowie zwei Torhüter zur Verfügung. Falls nicht, läuft es auf den gleichen Kader wie am Sonntag hinaus. Im Tor wird diesmal Michel Weidekamp beginnen, Michael Bitzer bekommt eine wohlverdiente Pause.

Pausieren müssen weiterhin Thompson, Hechtl, Woltmann und Gare. Auf grünes Licht vom Gesundheitsamt warten Walters, Schwamberger, Hammerbauer, Reuß und Naumann.