Tipps & Tricks: Wie gelingt ein Käsefondue?

symbolbild Käsefondue

Ein Käsefondue ist ein beliebter Klassiker für gesellige Abende mit der Familie oder Freunden. Gerade für die Feiertage eignet es sich besonders gut, denn es ist einfach vorzubereiten. Traditionell verwendet man dafür eine Käsemischung aus fein geriebenem oder klein geschnittenem Gruyère und Vacherin zu gleichen Teilen. Geeignet sind aber auch Appenzeller und Emmentaler. Pro Person sollte mit etwa 200 Gramm Käse kalkuliert werden. Dieser wird in erhitzter Flüssigkeit geschmolzen. In die geschmolzene Käsemasse taucht man auf einer langen Gabel mundgerechte Stücke Weißbrot oder kleine rohe Gemüsestücke.

Als Flüssigkeit wird bei der klassischen Rezeptur trockener Weißwein mit einem Schuss Kirschwasser verwendet. Seine Säure sorgt dafür, dass der Käse cremig bleibt. So wird die Käsemasse flüssiger und das Eintunken fällt leichter. Etwas Kartoffel- oder Maisstärke sorgen für mehr Sämigkeit. „Trotz des Erhitzens verbleibt immer noch Alkohol in der Käsemasse“, erklärt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. „Alternativ kann das Käsefondue mit Apfelsaft oder Brühe mit einem Schuss Essig zubereitet werden.“

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