REGIOMED im Schwarzbuch der Steuerzahler

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Im heute veröffentlichten Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler ist der REGIOMED-KLINIKEN Verbund genannt. Mit der jährlichen Liste will der Verein die öffentliche Verschwendung von Steuergeldern anprangern und hat in der aktuellen Ausgabe diverse Projekte von REGIOMED aus den Jahren vor 2019 unter die Lupe genommen.

Die neue Geschäftsführung hat sich mit viel Engagement und dem Willen zur absoluten Transparenz bereits in den letzten Jahren ausführlich mit der Aufarbeitung der Vergangenheit und mit den Entscheidungen der vorher Verantwortlichen beschäftigt. Das Hauptaugenmerk des kommunalen Unternehmens liegt nun in der wirtschaftlichen Stabilisierung des Unternehmens sowie der Pandemiebekämpfung, auch da es keinerlei neue Erkenntnisse zu den aufgeführten Punkten gibt.

„Schade, dass wir gerade jetzt mit dieser Thematik wieder negativ in der Öffentlichkeit stehen“ beschreibt Birgit Schwabe, Pressesprecherin bei REGIOMED, die aktuelle Situation. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten tagtäglich mit vollem Einsatz für die Menschen der Region, sichern die medizinische und pflegerische Leistungsfähigkeit gerade auch in der aktuell sehr angespannten Corona-Lage und setzen gemeinsam mit der neuen Geschäftsführung den 2019 eingeleiteten Sanierungskurs stringent um. Der Blick zurück wirft Fragestellungen wieder auf, die bereits mehrfach diskutiert wurden. Ich würde mir wünschen, dass wir die Chance erhalten gemeinsam die Zukunftsaufgaben anzugehen, die nun vor uns liegen.“ Alexander Schmidtke, Hauptgeschäftsführer des REGIOMED-Verbundes ergänzt: „Ich finde es traurig, dass das bundesweit beachtete und wirklich erfolgreiche Modellprojekt „REGIOMED“ jetzt durch die Aufnahme in das Schwarzbuch Glanz verliert. Ich wäre froh, wenn damit die Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen ist. Wir haben aufgrund der notwendigen Umstrukturierungen, der Sanierungsmaßnahmen und der Pandemiebewältigung enorme Herausforderungen zu meistern. Hierzu brauchen wir auch ein psychologisch ruhiges Fahrwasser.“