Forchheimer MdL Sebastian Körber bleibt Mitglied im Parteipräsidium der bayerischen FDP

MdL Sebastian Körber
MdL Sebastian Körber bei seiner Bewerbungsrede am Landesparteitag

Am vergangenen Wochenende fand der 80. Ordentliche Landesparteitag der FDP Bayern mit Neuwahlen im oberfränkischen Bayreuth statt. Mehr als 400 Delegierte aus allen sieben bayerischen Bezirken wählten Martin Hagen, den Vorsitzenden der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, zum Nachfolger des bisherigen bayerischen Landesvorsitzenden Daniel Föst MdB. Föst hatte nicht erneut kandidiert und Martin Hagen als neuen Vorsitzenden der Liberalen in Bayern vorgeschlagen.

Der oberfränkische Landtagsabgeordnete Sebastian Körber aus Forchheim wurde am Landesparteitag der FDP Bayern zum fünften Mal in Folge ins Präsidium des Landesvorstands, dem Leitungsgremium der bayerischen Liberalen gewählt. Mit 83,4 Prozent der Delegiertenstimmen erzielte er eines der besten Ergebnisse an diesem Tag. Sebastian Körber gehört bereits seit mehr als zehn Jahren dem Landesvorstand an. Der Architekt vertritt als Abgeordneter den Landkreis Forchheim, Oberfranken und die Fränkische Schweiz im Bayerischen Landtag. Er ist Sprecher der FDP-Fraktion für Wohnen, Bau und Verkehr sowie Vorsitzender des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr des Bayerischen Landtags.

Der verheiratete 41jährige Forchheimer Sebastian Körber, MdL freut sich über das erneute Vertrauensvotum der Delegierten und über die Kampfansage seines neuen FDP Landes-Chefs Martin Hagen an CSU und Freie Wähler:

„Die Wahl des Vorsitzenden unserer FDP-Landtagsfraktion Martin Hagen mit mehr als 90 Prozent der Stimmen am Landesparteitag verdeutlicht das klare Ziel der FDP für 2023, dass wir nicht nur den Wiedereinzug in den Bayerischen Landtag schaffen, sondern auch bei der Gestaltung der künftigen Staatsregierung ein gewichtiges Wörtchen mitreden wollen. Die aktuellen Umfragewerte, aber auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung in Forchheim Stadt und Land stimmen mich optimistisch – sind allerdings nur Momentaufnahmen. Wir müssen daher sowohl in München, als auch in Berlin und insbesondere auch vor Ort in Forchheim und der Fränkischen Schweiz weiter klar für unsere Überzeugungen einstehen. Die Menschen brauchen eine Regierung die ihre Hausaufgaben erledigt statt ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen. Unsere Heimat verdient eine Staatsregierung, die Probleme löst und das Land nachhaltig voranbringt. Dafür braucht es eine starke liberale Kraft aus der bürgerlichen Mitte unserer Gesellschaft. Ich bin davon überzeugt das die Menschen im Landkreis Forchheim moderner, weltoffener und vielfältiger sind, als die aktuell noch amtierenden, auch örtlichen, landespolitischen Vertreter von Söders CSU und Freien Wählern. Ich freue mich daher ganz besonders darauf den weiteren Weg meiner Partei auch auf Landesebene in Zukunft aktiv mitgestalten zu dürfen.“

Unter den Delegierten des Landesparteitags der bayerischen FDP befanden sich auch Tobias Lukoschek, der stellv. Kreisvorsitzende der FDP Forchheim und Bezirksschatzmeister der oberfränkischen Freien Demokraten, Philipp Schmalz, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen im Landkreis Forchheim, Dr. Reinhard Stang, Marktgemeinderat aus Eggolsheim und Dominik Winkel, der Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen und Vorsitzender der Igensdorfer Liberalen.