Bayreuth: Greenpeace Bayreuth und Technik ohne Grenzen sammelten Müll

Viele fleißige Helfer sammelten Müll / Foto: Privat

Viele fleißige Helfer sammelten Müll / Foto: Privat

Die Greenpeace Gruppe Bayreuth und Technik ohne Grenzen trafen sich am Samstag (30.10.21) zu einer Müllsammel-Aktion. Rund 30 Unterstützerinnen und Unterstützer waren mit dabei.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden Uferteile des Roten Mains und der Mistel von achtlos weg geworfenem Müll befreit. Dabei wurde erstaunliches gefunden: Neben dem üblichen Müll wie Flaschen, Masken, oder Zigarettenstummeln wurden auch Fahrräder, Decken, Schuhe, Batterien oder Teile eines Metallbetts gefunden. Die voll gefüllten Säcke mussten mehrfach am Wegesrand abgestellt werden, wo sie später eingesammelt wurden.

„Es ist wirklich traurig zu sehen, wie viel Müll immer noch in die Natur geworfen wird. Wir räumen heute auf und nächste Woche sieht es wieder genauso aus. Es muss endlich ein Umdenken stattfinden und mehr Bewusstsein für unsere Umwelt entstehen“ so Constanze Fett von Greenpeace. Wegen des vielen Laubs konnten Kleinteile wie Bonbon-Papiere oder Kronkorken gar nicht erst entdeckt werden.

Nach zweieinhalb Stunden Müll sammeln gab es zum Abschluss Kuchen und warme Getränke.  „Besonders positiv habe ich die Reaktionen der Passanten empfunden, von denen wir regelmäßig angesprochen wurden. Das hat uns alle bei unserem Vorhaben bestätigt“ Johannes Häring von Technik ohne Grenzen. Die Teilnehmenden waren sich einig, die Aktion war sinnvoll und wird auf jeden Fall wiederholt.