HC Erlan­gen emp­fängt den TSV Hannover-Burgdorf

Symbolbild Handball

Eine Woche nach dem Aus­wärts­er­folg in Lübb­ecke emp­fängt der HC Erlan­gen mor­gi­gen Don­ners­tag den TSV Han­no­ver-Burg­dorf. Die Par­tie des 8. Spiel­tags wird um 19:05 Uhr in der ARE­NA NÜRN­BER­GER Ver­si­che­rung ange­pfif­fen. Tickets sind im Online-Shop und an allen bekann­ten Reser­vix-Vor­ver­kaufs­stel­len erhältlich.

Sie­ben Tage nach dem Aus­wärts­er­folg in Lübb­ecke tref­fen die Erlan­ger Bun­des­li­ga­hand­bal­ler in ihrem Hand­ball­wohn­zim­mer auf die Recken aus Han­no­ver. Der nächs­te Geg­ner der Erlan­ger konn­te bis­lang erst eines sei­ner sechs Bun­des­li­ga­par­tien für sich ent­schei­den und ran­giert dem­nach mit 2:10 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz. Gewarnt ist der HCE den­noch, denn zuletzt zeig­te sich das Team von Ex-Natio­nal­trai­ner Chris­ti­an Prokop in star­ker Form und ver­lor nur knapp mit 22:25 gegen den aktu­ell unge­schla­ge­nen Tabel­len­füh­rer Füch­se Berlin.

Gegen Han­no­ver kam der HC Erlan­gen in den ver­gan­ge­nen vier Auf­ein­an­der­tref­fen nicht über ein Unent­schie­den hin­aus, doch das soll sich nach der Mei­nung von Micha­el Haaß mor­gen ändern: „Han­no­ver ist eine sehr gut ein­ge­spiel­te Mann­schaft, die viel bes­ser spielt, als das die Tabel­len­si­tua­ti­on wider­spie­gelt. Die Recken sind eine rich­ti­ge Haus­num­mer, sie haben vie­le gute Ein­zel­kön­ner und spie­len eine sehr beweg­li­che, für Deutsch­land eher unkon­ven­tio­nel­le Abwehr. Wir müs­sen am Don­ners­tag da wei­ter machen, wo wir in Lübb­ecke auf­ge­hört haben und das ist erst mal, dass wir unse­ren Ein­satz und unse­re Lei­den­schaft wie­der an den Tag legen, was wir gegen Net­tel­stedt wirk­lich sehr gut gemacht haben. Wir wol­len die­se Punk­te gegen Lübb­ecke bestä­ti­gen und den nächs­ten Heim­sieg ein­fah­ren, wis­sen aber auch, dass das sehr schwer wer­den wird“, sagt der HCE-Coach vor dem Spiel.

Für den HC Erlan­gen wird es im 5. Heim­spiel der Sai­son dar­um gehen, in der Abwehr an die bis­he­ri­gen star­ken Leis­tun­gen anzu­knüp­fen. Auf­pas­sen müs­sen sie dabei vor allem auf Fabi­an Böhm und Ivan Mar­ti­no­vic, die mit je 15 und 28 Tref­fern die tor­ge­fähr­lichs­ten Rück­raum­spie­ler ihrer Mann­schaft sind. Zudem gilt es in der Offen­si­ve ein Durch­kom­men durch den Mit­tel­block zu fin­den, des­sen Herz­stück die erfah­re­nen Ili­ja Bro­zo­vic und Evge­ni Pev­nov bilden.

Per­so­nell wer­den die Fran­ken erneut ohne die bei­den Rück­raum­spie­ler Bene­dikt Kell­ner (Schul­ter­ver­let­zung) und Stef­fen Fäth (Waden­ver­let­zung) antre­ten. Hin­ter dem Ein­satz von Abwehr­chef Pet­ter Over­by steht noch ein Fra­ge­zei­chen. Die Par­tie wird von den bei­den Unpar­tei­ischen Juli­an Fedt­ke und Niels Wien­rich gelei­tet. Tickets sind sowohl im Online-Shop, als auch an der Tages­kas­se, die um 17:25 Uhr öff­net, erhältlich.