Mainleus (Landkreis Kulmbach): Verunfalltes Fahrzeug aus der „Kieswäsch“ geborgen
MAINLEUS, LKR. KULMBACH. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, BRK und DLRG beschäftigte Sonntagmorgen die Bergung eines Unfallfahrzeugs aus dem Badesee „Kieswäsch“ des Kulmbacher Naherholungsgebiets „Mainaue“. Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache.
Polizeibeamte aus Kulmbach stellten zunächst eine offensichtliche Unfallstelle am Ufer der Kieswäsch fest. Im Bereich einer Kurve fanden die Beamten ein Kfz-Kennzeichenschild sowie umgedrückte Sträucher und einen Ölfilm in der Größe von etwa 100 Quadratmetern auf dem trüben Wasser. Es bestätigte sich der Verdacht. Ein Kleinwagen befand sich im Gewässer. Da nicht auszuschließen war, dass sich auch Personen im Fahrzeug befinden, unterstützten Einsatzkräfte der Feuerwehr und Taucher der Wasserwacht bei der Bergung. Gegen 11 Uhr war der verunfallte Seat an Land gezogen, glücklicherweise ohne Insassen. Die Kräfte der Wasserwacht suchten dennoch großräumig das Wasser der Kieswäsch ab, hierbei kam auch eine Drohne zum Einsatz. Für die Beseitigung des Ölfilms wurden Ölsperren ins Wasser gelassen.
Die Fragen, wie es zu dem Unfall kam und wer den Seat steuerte, sind nun Teil der Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes der Kripo Bayreuth.
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