Neubau des Unterrüsselbacher Diakonie-Kindergartens Jakobus wurde gesegnet
Von der Krippe zur Kindertagesstätte
Ein Kreuz gestaltet mit bunten Mosaiksteinen war das sichtbare Zeichen für die Segnung des neu gebauten Diakonie-Kindergartens Jakobus in Unterrüsselbach. Pfarrerin Susanne Spinnler hatte zwei Bretter mitgebracht und zu einem Kreuz zusammengefügt, das die Gäste der coronabedingt kleinen Segnungsfeier mit den Steinchen bekleben durften. „Der Segen Gottes ist hier aber schon immer mit dabei“, so die Pfarrerin. Das spüre man in der täglichen Arbeit des Teams um Kindergarten-Leiterin Stephanie Weber. Diese bedankte sich herzlich bei allen, die den Neubau und den Umzug mit unterstützt haben: „Die Gemeinde, die Nachbarn, der Elternbeirat und unsere Kita-Familien bringen sich immer wieder bei uns ein. So etwas wünscht man sich als Kita!“ Alle hätten nicht nur die Entstehung des Neubaus tatkräftig begleitet, sondern auch den Aufbau der neuen Kindergartengruppe in der Jakobus-Kita. „2017 hat die Diakonie Bamberg-Forchheim die evangelische Kirchengemeinde als Träger der damaligen Jakobus-Krippe abgelöst“, ließ Stefan Gebhardt, 2. Bürgermeister der Gemeinde Igensdorf, die Ereignisse Revue passieren. Die Gemeinde freue sich sehr, mit dem Neubau – auch wenn er für die Gemeinde einen großen finanziellen Aufwand bedeutet hätte – jetzt auch das Betreuungsangebot für Kinder im Kindergartenalter ausgebaut zu haben: „Als wachsende Gemeinde brauchen wir Angebote wie dieses.“
Bedarfsgerecht, zukunftsfähig, pädagogisch wertvoll
Fred Schäfer, zuständiger Abteilungsleiter der Diakonie, dankte nicht nur der Gemeinde und den Mitarbeitenden, die den Bau möglich gemacht und die Bauzeit so gut bewältigt haben: „Wir danken auch den Eltern und Familien, die in den vergangenen zwei Jahren immer wieder Geduld aufbringen mussten.“ Er hoffe, mit dem Neubau des Jakobus-Kindergartens sei ein Ort entstanden, an dem sich alle wohl fühlen können. „Was hier verwirklicht wurde, ist bedarfsgerecht, zukunftsfähig und ein pädagogisch wertvoller Standort: Die Konzeption lebt hier“, so Fred Schäfer.
Der Neubau des Diakonie-Kindergartens Jakobus beherbergt zwei Kindergartengruppen. Ein Kreativraum und ein Kinderbistro bieten den Kindern zudem Platz, um sich auszuprobieren und Gemeinschaft zu erleben. Der große Garten lädt zum Toben und Spielen ein. Über das Foyer im Eingangsbereich sind die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens mit der Jakobus-Krippe verbunden. Dabei arbeiten Stephanie Weber als Leiterin des Kindergartens und Michaela Rupprecht als Leiterin der Krippe auch pädagogisch eng zusammen.
Damit sich die Marktgemeinderäte ein Bild vom neuen Kindergarten machen können, lädt das Jakobus-Team sie demnächst zu einem Rundgang vor einer der nächsten Sitzungen ein. „Und dann planen wir, mit allen ein größeres Fest im nächsten Jahr zu feiern“, hofft Stephanie Weber.
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