Hof: Start-up-Gründer danken Digitalem Gründerzentrum Einstein 1 mit Spende
Hof – Bereits wenige Jahre nach seiner eigenen Gründung blickt das digitale Gründerzentrum „Einstein1“ am Campus der Hochschule Hof auf einige erfolgreiche Firmengründungen in den unterschiedlichsten Bereichen zurück. Nun wollten zwei zufriedene Jungunternehmer etwas an die Einrichtung zurückgeben und sich so bei den Mitarbeitern des Einstein1 bedanken.
Bei einer Spendenübergabe dankten sie dem Team des Hofer Gründerzentrums für die kompetente Beratung und tatkräftige Unterstützung bei der Etablierung der jeweiligen Unternehmen. Unterdessen stehen viele interessante Start-up-Ideen in den Startlöchern. Die Initiative ging von den Gründern selbst aus: „Das Einstein1 war ein ganz wichtiger Baustein bei unseren Überlegungen aus der Hochschule Hof heraus zu gründen. Ohne das hier vorhandene Know-How hätten wir unseren Weg vermutlich nicht in dieser Form gehen können. Dafür möchten wir uns bedanken“, so Dr.-Ing. Andy Gradel, der sich mit seinem Unternehmen BtX Energy im Bereich der
netzdienlichen Wasserstoffproduktion aus Biogas selbstständig gemacht hat. Zusammen mit Tommy Hofmann, Gründer des Start-up-Unternehmens Hydrogen Technologies, überreichte Dr. Gradel einen Scheck an Dr. Jens Löbus, den neuen Geschäftsführer des Digitalen Gründerzentrums Einstein1. Die Spendensumme von 1000 EUR soll allen Gründern im Einstein1 zu Gute kommen. Unterstützung auf breiter Front „Gute Unternehmen entstehen dort, wo man den Menschen Chancen gibt sich zu entfalten. Das DGZ Einstein1 ist so ein Ort – gemeinsam mit den StartUpLab und dem Maker Space der Hochschule. Hier können Ideen und sogar neue Konzepte ausprobiert werden und vielleicht in Unternehmen überführt werden“, so Dr. Jens Löbus. Vor Bundestagsabgeordnetem Dr. Hans-Peter Friedrich, Hofs Oberbürgermeisterin Eva Döhla und weiteren Ehrengästen gab Dr. Löbus schließlich einen kurzen Einblick in die Arbeit des Einstein1. Eine ganze Reihe erfolgversprechender Start-up-Unternehmen mit interessanten Geschäftsideen sei mittlerweile hier aktiv.
Unternehmerische Freiräume schaffen In seinem Grußwort betonte Dr. Hans-Peter Friedrich unter anderem die Wichtigkeit unternehmerischer Freiräume, die der Staat sicherstellen und so innovative Jungunternehmer fördern müsse. Hofs Oberbürgermeisterin Eva Döhla machte die Verbundenheit der Stadt Hof mit dem Digitalen Gründerzentrum deutlich und freute sich, dass nach dem Eintritt des neuen Geschäftsführers Dr. Löbus das Team des Gründerzentrums nun wieder vollständig sei. Zusammen sehe man der Zukunft der Start-up-Szene in der Region mit Freude entgegen. Gründerkultur verändern Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann brachte seinerseits die Freude zum Ausdruck, dass es gemeinsam gelungen sei, eine erfolgversprechende Gründerinfrastruktur in der Region Hochschule Hof- University of Applied Sciences aufzustellen. Erfolgreiche Unternehmensgründungen wie jene von BtX, Hydrogen Technologies, aber auch vieler anderer seien hierfür ein starker Beleg. Dennoch gelte es nach wie vor, die deutsche Gründermentalität Stück für Stück zu verändern: „Wir brauchen Mut, Optimismus und es darf kein Scheitern mehr geben, sondern nur noch wertvolle Erfahrungen.“
Neueste Kommentare