Schwester Mechthild Thürmer zur neuen Äbtissin in Kirchschletten gewählt

Erzbischof Ludwig Schick und Äbtissin Mechthild Thürmer

Erzbischof Ludwig Schick und Äbtissin Mechthild Thürmer

Erzbischof Schick erbittet für die neue Äbtissin Gottes Segen

(bbk) Die 14 Schwestern der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten haben unter dem Vorsitz von Erzbischof Dr. Ludwig Schick am Freitag (21.10.11) Schwester Mechthild Thürmer OSB zu ihrer neuen Äbtissin gewählt. Die 53-Jährige wird am 11. November um 14.00 Uhr in einem feierlichen Pontifikalamt von Erzbischof Schick in ihr Amt eingeführt. Aus Anlass der Wahl der neuen Äbtissin wünschte der Erzbischof den Schwestern und der Abtei eine gesegnete Zukunft zum Wohl der Erzdiözese und der gesamten Kirche.

Schwester Mechthild Thürmer OSB stammt aus Allersdorf (Erzbistum Bamberg). Sie trat 1978 in die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten (Dekanat Hallstadt-Scheßlitz) ein. 1980 legte sie die erste Profess ab. Die neue Äbtissin ist gelernte Krankenschwester und hat eine Ausbildung als Religionslehrerin absolviert. Derzeit erteilt sie 19 Stunden Religionsunterricht in Zapfendorf. Erzbischof Schick dankte nach der Wahl vor allem Schwester Barbara Ostermeier OSB, die während der Vakanz als Administratorin der Abtei vorstand und sie gut geführt hat.

Erzbischof Schick bat die Schwestern, für die Diözese zu beten und empfahl allen Gläubigen des Erzbistums die kleine Abtei mitzutragen. Sie sei die einzige benediktinische Niederlassung im Erzbistum und daher besonders wichtig Die Abtei Maria Frieden in Kirchschletten hat sich neben dem benediktinischen „ora et labora“ vor allem die eucharistische Anbetung zur Aufgabe gemacht. Der Erzbischof betonte, dass die Verehrung Jesu Christi im allerheiligsten Altarsakrament zum katholischen Leben dazugehören und gefördert werden müsste.