Mozarts „Zauberflöte“ auf Schloss Erkersreuth

Schloss Erkersreuth. Foto: Kulturerbe Bayern
Schloss Erkersreuth. Foto: Kulturerbe Bayern

Ein unvergesslicher Abend am 15. August: Opernerlebnis im Hof von Schloss Erkersreuth

Am 15. August bietet Schloss Erkersreuth die atemberaubende Kulisse für ein unvergessliches Musikerlebnis: Die Opera Classica Europa gastiert mit einem Ensemble international renommierter Solisten, mit Opernchor und Orchester auf Schloss Erkersreuth und bringt dort in einer Open-Air-Veranstaltung Mozarts Meisterwerk „Die Zauberflöte“ zur Aufführung.

Mit diesem besonderen Kulturgenuss lässt der Förderverein Schloss Erkersreuth e.V. mit Unterstützung von Kulturerbe Bayern die Tradition des Schlosses als Hotspot von international bedeutender Kultur wieder aufleben. Passender als Mozarts letztes Bühnenwerk könnte kein anderes Werk sein: Mit dem Porzellanservice „Die Zauberflöte“ für die Rosenthal Studio Line verwirklichte Björn Wiinblad seinen Traum, Mozarts gleichnamige Oper in Form eines Reliefs zu illustrieren. Björn Wiinblad zählt zu den Künstlern, die unter der Ägide von Philip Rosenthal Schloss Erkersreuth zu einem Gesamtkunstwerk gestaltet haben.

Opera Classica Europa präsentiert „Die Zauberflöte“ in einer Inszenierung, die in der klassischen Tradition Mozarts verankert ist und durch eine farbenprächtige Beleuchtung ein beeindruckendes Musikerlebnis bietet.

An den Plätzen besteht keine Maskenpflicht. Beim Zugang zum Gelände etc. müssen Masken getragen werden. Der Förderverein Schloss Erkrersreuth bietet Getränke und traditionelle fränkische Bratwürste als kleinen Imbiss zum Verkauf an.

Karten für die Aufführung „Die Zauberflöte“ auf Schloss Erkersreuth sind im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich.

Vorverkaufsstellen:

Der Ticketpreis beträgt 39,- Euro zzgl. Servicegebühr und Versandkosten.

Die Aufführung beginnt um 19 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr.


Über Kulturerbe Bayern 

Kulturerbe Bayern besteht aus dem 2015 gegründeten Verein und der 2018 von acht Privatpersonen ins Leben gerufenen bürgerlichen Stiftung Kulturerbe Bayern. Als „bayerischer National Trust“ nimmt Kulturerbe Bayern geschichtsträchtige Gebäude, historische Parks, Gärten und Landschaften in Obhut, um sie zu erhalten und erlebbar zu machen. Als ersten Schützling rettet die Initiative in Rothenburg ob der Tauber ein bedrohtes spätmittelalterliches Stadthaus (Judengasse 10) vor dem weiteren Verfall und führt es einer neuen Nutzung zu. Im Frühjahr 2020 übernahm Kulturerbe Bayern den einstigen Wohnsitz des Unternehmers Philip Rosenthal, Schloss Erkersreuth in Selb. Seinen örtlichen Partnern hilft Kulturerbe Bayern unter anderem bei der Pflege des Seidlparks in Murnau (Oberbayern) und der Instandsetzung des Musikerhauses in Mistelgau (Oberfranken) sowie eines einzigartigen Jurahausensembles in Mörnsheim (Lkr. Eichstätt). Jüngster Schützling ist der Berggasthof Streichen in Schleching, den die Initiative gemeinsam mit der Yvonne und Thomas Wilde Familienstiftung in eine gute Zukunft führen wird.

Die Initiative lebt vom Engagement ihrer Mitglieder, Volunteers, Spender, Stifter und Partner. Auf Beschluss des Bayerischen Landtags wird Kulturerbe Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Aktuell bilden über 1.200 Mitglieder das Fundament für die Aktivitäten der Initiative. Zudem haben über 200 Volunteers ihre Unterstützung zugesagt. Sie bringen ihre beruflichen Kompetenzen bei Projekten ein, oder packen bei Volunteering-Aktionen mit an, um beim Erhalt oder der Pflege von Objekten zu helfen. 

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