Stadt Bayreuth will Nahversorgungsstandort in Laineck entwickeln
Der Bayreuther Stadtrat hat in seiner Sitzung Ende Juli die Aufstellung eines Bebauungsplans für einen Nahversorgungsstandort Laineck beschlossen. Bayreuths Stadtteil Laineck ist in Sachen Nahversorgungsqualität schlecht bis gar nicht versorgt. Zwar befinden sich kleinteilige Angebote des Lebensmittelhandwerks im Stadtteil. Für eine Vollversorgung mit Lebensmitteln und sonstigen Waren des täglichen Bedarfs sind die Bewohner/innen Lainecks aber zunehmend auf Verkehrsmittel angewiesen. Die nächsten Lebensmittelmärkte sind zu Fuß nur schwer zu erreichen. Dies gilt insbesondere für den östlichen Siedlungsteil Lainecks, der noch weiter von diesen Nahversorgungsangeboten entfernt liegt.
Nun ergibt sich die Möglichkeit, nahe an den Wohnsiedlungsbereichen Lainecks Nahversorgungsangebote anzusiedeln. Hierfür muss aber zunächst entsprechendes Planungsrecht geschaffen werden. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im vereinfachten Verfahren, von der Durchführung einer Umweltprüfung wird abgesehen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanverfahrens wird im Wesentlichen begrenzt durch die Staatsstraße 2181 im Norden, die Allersdorfer Straße im Osten, die Bahnlinie Bayreuth – Warmensteinach im Süden sowie das Industrie- und Gewerbegebiet St. Georgen-Ost im Westen.
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