Die Bayreuther Festspiele und die Juden – Eine Reise in die Zeit

Logo 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Am heutigen Mittwoch, 4. August 2021, Beginn 18 Uhr, veranstaltet die Universität Bayreuth gemeinsam mit dem Universitätsverein ein spezielles „Festspiel-Stadtgespräch“!

Eine Reise in die Zeit: Die Bayreuther Festspiele und die Juden – Digitaler Vortrag in der Reihe „Bayreuther Stadtgespräche“

  • Referent: Prof. Dr. Anno Mungen, Inhaber des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft, Forschungsinstitut für Musiktheater fimt, Universität Bayreuth
  • Unter diesem Link können Interessierte live ab 18 Uhr am Veranstaltungstag am Bayreuther Stadtgespräch teilnehmen:
  • https://uni-bayreuth.zoom.us/j/65113353751?pwd=Q29CblQyd2kxblBuMEZ1UW1SbHAvZz09
  • Meeting-ID: 651 1335 3751
  • Kenncode: 764332

Zum Vortrag:

Vier Menschen, vier Jahreszahlen und vier Berührungspunkte mit Bayreuth: Die Juden und die Richard Wagner-Festspiele bilden ein großes Feld, das wesentlich von der Bedeutung der Stadt im Nationalsozialismus mitabhängig ist. Der Vortrag nimmt seinen Ausgang vom 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, und wie er 2021 im Deutschen Bundestag begangen worden ist. Das Datum regt an, Geschichten in einer bewegten Zeit des Verhältnisses der Festspiele zu den Juden in den Blick zu nehmen: Barrie Kosky im Jahr 2016, Henriette Gottlieb im Jahr 1930, Albertine Neuland im Jahr 1924 und Hermann Levi im Jahr 1882. Die Einblicke in die Leben eines Dirigenten des 19. Jahrhunderts, einer Wagner-Sängerin und einer Festspiel-Besucherin vor 1933 sowie eines australischen Opern-Regisseurs unserer Tage verorten vier jüdische Bayreuth-Biografien zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ganz unterschiedlicher Weise.

Weitere Informationen gibt es hier:

www.juedisches-leben.uni-bayreuth.de/de/bayreuther-stadtgespraeche