Hochschule Hof beherbergt Jahrestagung der Bayerischen Hochschulkanzler

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Bau- und Personalwesen, Haushaltsfragen und vielerlei Abstimmungen zur bayerischen Hochschulpolitik – die Themen bei der Konferenz der Kanzlerinnen und Kanzler der Bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind traditionell vielfältig. Nun traf sich die Gruppe auf Einladung von Dagmar Pechstein, Kanzlerin der Hochschule Hof, zu der zweitägigen Jahreskonferenz in der Saalestadt.

Kanzlerin oder Kanzler an deutschen Hochschulen werden die Leiterinnen und Leiter der Hochschulverwaltung genannt. Sie sind die Dienstvorgesetzten des nichtwissenschaftlichen Personals und in dieser Rolle zuständig für den Haushalt, die Liegenschaften sowie für Rechts- und sonstige Verwaltungsaufgaben einer Hochschule. Dass es bei der Jahreskonferenz 2021 in Hof genug Themen zu besprechen gab, verstand sich besonders in diesem Jahr von selbst: „Insbesondere der geplante Neustart nach der Pandemie sorgt natürlich auch auf Verwaltungsseite bei den Hochschulen für viel Regelungs- und Abstimmungsbedarf. Darüber hinaus standen die kommenden Veränderungen durch das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz und die Umstellung auf die doppelte Buchführung auf dem Programm der Tagung“, so Hofs Hochschulkanzlerin Dagmar Pechstein, die ihre Kolleginnen und Kollegen nach 2005 und 2012 zum dritten Mal in Bayerns Norden eingeladen hatte. Sie selbst scheidet Anfang nächsten Jahres aus ihrem Amt.

Auf dem Bild, v.l.: Unten: Birgit Augustin (Technische Hochschule Deggendorf) Claudia Döring (Hochschule für Musik, Nürnberg), Sabine Hock (Technische Hochschule Aschaffenburg), Oliver Heller, (Technische Hochschule Rosenheim), Gastgeberin Dagmar Pechstein (Hochschule Hof); 2. Reihe: Peter Endres (Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg), Andrea Gerlach-Newman (Technische Hochschule Nürnberg), Dr. Karla Sichelschmidt (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Dr. Johann Rist (Hochschule Landshut); 3. Reihe, oben: Dr. Esther Schnetz (Hochschule Ansbach), Marcus Dingel (Hochschule Neu-Ulm), Dr. Matthias Kaiser (Hochschule Coburg), Wolfram Frhr. von Haxthausen (Katholische Stiftungshochschule München), Kurt Füglein (Evangelische Hochschule Nürnberg), Christian Müller (Technische Hochschule Ingolstadt), Stefan Hartmann (Hochschule Würzburg-Schweinfurt);

Auf dem Bild, v.l.: Unten: Birgit Augustin (Technische Hochschule Deggendorf) Claudia Döring (Hochschule für Musik, Nürnberg), Sabine Hock (Technische Hochschule Aschaffenburg), Oliver Heller, (Technische Hochschule Rosenheim), Gastgeberin Dagmar Pechstein (Hochschule Hof); 2. Reihe: Peter Endres (Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg), Andrea Gerlach-Newman (Technische Hochschule Nürnberg), Dr. Karla Sichelschmidt (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Dr. Johann Rist (Hochschule Landshut); 3. Reihe, oben: Dr. Esther Schnetz (Hochschule Ansbach), Marcus Dingel (Hochschule Neu-Ulm), Dr. Matthias Kaiser (Hochschule Coburg), Wolfram Frhr. von Haxthausen (Katholische Stiftungshochschule München), Kurt Füglein (Evangelische Hochschule Nürnberg), Christian Müller (Technische Hochschule Ingolstadt), Stefan Hartmann (Hochschule Würzburg-Schweinfurt);

Naturgemäß standen viele Fragen zur bayerischen Hochschulpolitik auf der Tagesordnung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Auch die Bewältigung der steigenden Studierendenzahlen stellt für die bayerischen Hochschulen nach wie vor eine große Herausforderung dar, die sich in Stellenplanung, Haushaltsplanung und Baumaßnahmen niederschlägt“, so Dagmar Pechstein. An den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (17 staatliche und zwei kirchliche Einrichtungen) sind derzeit über 127.000 Studierende eingeschrieben.

Das Programm der Bayerischen Hochschulkanzlerkonferenz wurde durch einen Besuch des Hofer Untreusees abgerundet.